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Berlin und Brandenburg: Grüne für bessere ÖPNV-Verbindungen

Berlin und Brandenburg werden oft als eine gemeinsame Metropolregion bezeichnet. Die Grünen kritisieren jedoch, dass es oft schwierig ist, die Landesgrenzen mit Bus und Bahn zu überqueren. Das soll nicht so bleiben.

Eine Frau geht an einem Vorortzug vorbei.
Eine Frau geht an einem Vorortzug vorbei.
  1. Die Angebote von Bus- und Bahnverbindungen zwischen Berlin und Brandenburg werden von der Sicht der Berliner Grünen deutlich verbesserungswürdig eingeschätzt. In der Metropolregion besteht ein großer Bedarf an Pendel- und Freizeitverkehr, lautet die These in einer Arbeit der Grünen Fraktion, die am Grünen Kongress "JWD adé - versorgt in Berlin und Brandenburg" am Freitag diskutiert wird.
  2. Die Strecke zwischen den S-Bahn-Bahnhöfen in Hoppegarten, Brandenburg, und Friedrichshagen, Berlin, ist ungefähr neun Kilometer lang. "Mit dem Auto dauert es etwa zwölf Minuten für diese Strecke. Mit öffentlicher Verkehrsmittel sind es jedoch ungefähr eine Stunde auf dem Weg," sagen die Berliner Grünen.
  3. Es fehlt an einer direkten Verbindung zwischen den beiden Orten. Ähnliches gilt für Verbindungen zwischen Lichtenrade und Kleinmachnow, Marienfelde und Wannsee. "Während man mit dem Auto direkte Straßenverbindungen nutzen kann, ist man derzeit teilweise doppelt so lang auf langen Umwegen mit öffentlicher Verkehrsmittel unterwegs," fügen die Berliner Grünen hinzu.
  4. Deshalb ist es notwendig, endlich eine echte gemeinsame Planung für die Mobilität auf den Vororten und im Hinterland vorzubringen. Neben Zugverbindungen in den Berliner Zentrum, werden insbesondere Verbindungen benötigt, die die Städte, Gemeinden und außenliegenden Berliner Bezirke in einem ringförmigen Muster besser miteinander verbinden.
  5. Die Grünen sehen in einem potenziellen zweiten Eisenbahnring eine enorme Verbesserung, der die außenliegenden Berliner Bezirke und Brandenburg verbindet und neue transferfreie direkte Verbindungen ermöglicht. Langfristig sehen sie in ihrem Überzeugung auch einen dritten Ring, der die Brandenburger Städte und Gemeinden wie Brandenburg (Havel), Rathenow, Neustadt (Dosse), Neuruppin, Templin, Eberswalde, Fürstenwalde, Beeskow, Lübben, Luckau, Jüterbog oder Belzig besser miteinander verbindet.

Verkehrspolitik - Berlin und Brandenburg: Grüne für bessere ÖPNV-Verbindungen

Informationen zum Kongress *

  1. Die Berliner Grünen haben die Schienenverbindung zwischen Hoppegarten, Brandenburg, und Friedrichshagen, Berlin, als deutlich verbesserungswürdig eingeschätzt, da öffentliche Verkehrsmittel für eine neun-kilometer-Strecke ungefähr eine Stunde dauern, was doppelt so lang ist, wie mit dem Auto.
  2. In der Metropolregion argumentieren die Berliner Grünen, dass ein großer Bedarf an Verkehr besteht, insbesondere an Pendel- und Freizeitoptionen, und sie fordern eine umfassendere Verkehrspolitik vor.
  3. Die Berliner Grünen schlagen eine Lösung für die aktuelle Fehlende Direktverbindung zwischen Hoppegarten und Friedrichshagen sowie ähnliche Probleme zwischen Lichtenrade und Kleinmachnow, Marienfelde und Wannsee vor. Sie schlagen eine echte gemeinsame Planung für die Mobilität auf den Vororten und im Hinterland vor, mit dem Schwerpunkt auf Zugverbindungen, die die Städte, Gemeinden und außenliegenden Berliner Bezirke in einem ringförmigen Muster besser miteinander verbinden.
  4. Im Langfristigen sehen die Grünen Potential in einem zweiten und sogar dritten Eisenbahnring, der die außenliegenden Berliner Bezirke und Brandenburgstädte wie Brandenburg (Havel), Rathenow, Neustadt (Dosse), Neuruppin, Templin, Eberswalde, Fürstenwalde, Beeskow, Lübben, Luckau, Jüterbog oder Belzig verbindet und neue transferfreie direkte Verbindungen ermöglicht.

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