Champions-League-Meister Magdeburg kassierte in einem knappen Showdown gegen Europa-League-Meister Berlin im Osten die erste Handball-Bundesliganiederlage der Saison.
Der Neuzugang verlor mit 26:31 (12:14) erstmals seit drei Jahren wieder gegen den Hauptstadtklub und liegt nun beim Titelverteidiger und Tabellenführer THW Kiel auf Punktebasis Bücher Es steht 6:0. Der deutsche Rekordmeister ist am Donnerstag im 109. Nordderby bei der SG Flensburg-Handewitt gefordert.
Vor 8.692 Zuschauern erzielten der 42-jährige Routinier Hans Lindberg und der Linksaußen Jerry Tollbring jeweils acht Tore und wurden damit Berlins bester Passgeber in einer starken Mannschaft. Torhüter Dejan Milosavljev parierte 14 Pässe der Gäste und sicherte so den Sieg.
Trainer Wiegert kritisiert
SCMs erfolgreichster Torschütze, 4:2, wobei Michael Damgaard vier Tore erzielte. „Wir haben heute viel verpasst. Ich habe noch nie gesehen, dass wir so schlecht schießen“, kritisierte Cheftrainer Bennett Wigert nach dem Schlusspfiff beim Streamingdienst Dyn.
Die beiden Teams haben in einem harten Kampf von Anfang an nichts füreinander getan. . In der ersten Halbzeit betrug der Abstand zwischen den beiden Mannschaften nicht mehr als zwei Tore. Nach der Auswechslung gingen die Füchse nach 21 Minuten und 17 Sekunden (42 Minuten) erstmals mit 4 Toren in Führung und verteidigten das Spiel mit großem Enthusiasmus, indem sie die Torauszählung weniger als 10 Minuten vor Schluss sogar auf 6 Tore ausbauten vor Ende des Spielballs.
Der Magdeburger Janus Dadi Smarassen wurde wegen eines Fouls an Matthias Gisel in der spannenden Schlussphase disqualifiziert. Auch der Isländer sah eine blaue Karte, sodass auch ihm eine Sperre drohte.