Deutsche Meereswissenschaftler werden am Mittwoch in Kiel über ihre Forschungsarbeiten zum Zustand der Umwelt in Nord- und Ostsee berichten. Zu der Pressekonferenz (12 Uhr) wird auch Schleswig-Holsteins Umweltminister Tobias Goldschmidt (Grüne) erwartet. Das Projekt „Meeresraumschutz und nachhaltige Nutzung“ der Deutschen Meeresforschungsgemeinschaft läuft seit eineinhalb Jahren.
Mehr als 150 Wissenschaftler und Aktivisten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zogen eine Bilanz der dreitägigen Fjordkonferenz. Zu den Themen gehören Meeresmunition, die Auswirkungen von Offshore-Windkraftanlagen auf die Meeresumwelt, der Klimawandel und die Auswirkungen der Fischerei.