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Bergsteiger aus München bricht Mission im Himalaya ab

Ein deutscher und ein italienischer Bergsteiger haben ihre zermürbende Wintermission im Himalaya angesichts starker Winde abgebrochen. Der betroffene Bergsteiger David Gottler aus München sagte der Deutschen Presse-Agentur. Göttler und sein Kollege Hervé Barmasse hatten zuvor geplant, den siebthöchsten Berg der Welt, den 8.167 Meter hohen Dhaulagiri in Nepal, ohne fremde Hilfe zu besteigen – also ohne ein Team von Sherpas, die Lebensmittel und Ausrüstung und sonst nichts vorweg tragen Vorbereitete Route, keine Sauerstoffflaschen. Klettern im Winter gilt als besonders schwierig, wenn es kälter und windiger ist.

Nach Angaben des nepalesischen Tourismusministeriums, das gegen Gebühr Genehmigungen für Kletterer im Himalaya ausstellt, sind die beiden Bergsteiger die einzigen, die in diesem Winter Genehmigungen für die Besteigung des Dhaulagiri erhalten haben.

Letztes Jahr bestieg Göttler laut dem Expeditionsarchiv der Himalayan Database allein und ohne Sauerstoffflasche den mit über 8.848 Metern höchsten Berg der Welt, den Mount Everest – allerdings im Frühjahr. wenn die meisten Leute den Aufstieg bei den besten Wetterbedingungen versuchen.

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