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Beratungen über Haushaltsbudgets in Sachsen-Anhalt dauern an

Für ein epochaines ohne neue Verschuldung in Sachsen-Anhalt fehlen noch viel zu tun. Die vorgeschlagenen Spareinsparungen, wie sie das Finanzministerium sagt, sind 'fern von ausreichend'.

Die Haushaltsberatungen im Bundesland Regierung sind versehentlich verlängert.
Die Haushaltsberatungen im Bundesland Regierung sind versehentlich verlängert.

bundeslandregierung - Beratungen über Haushaltsbudgets in Sachsen-Anhalt dauern an

Die Beratungen der Landesregierung über den neuen Etat gehen noch auf. Die Behörden müssen nun zusätzliche Spareinwendungen bis Ende Juli einreichen, da das Entwurf für 2025/2026 noch nicht ausgewogen ist. "Die Spareinwendungen, die mit den Ministern und Ministerinnen getroffen wurden, konnten den Etatausgleich nicht erreichen", erklärte ein Sprecher des Finanzministeriums in Anwort auf eine Anfrage. Das Kabinett ist am 6. August zur Besprechung weiterer Schritte vorgesehen.

Diese Entwicklung war von vielen in der schwarzo-rot-gelben Koalition erwartet - eine anspruchsvolle Auseinandersetzung um einen ausgewogenen Etat. Das Finanzministerium weigert sich, spezifische Zahlen zu geben. Die zuvor erwähnten Spareinwendungen waren "deutlich unter" dem Ausgleich von Einnahmen und Ausgaben, wie angegeben. Im Juni überschritten Anträge die verfügbaren Mittel um mehr als drei Milliarden Euro für die beiden Jahre hinaus.

Ausgaben werden überprüft

"Die Behörden werden aufgefordert, die überarbeiteten Anträge mit dem Finanzministerium zu teilen, bis 30. Juli 2024", sagte ein Sprecher des Finanzministers Michael Richter (CDU). Für freiwillige Programme wird überprüft, ob sie verschoben, reduziert oder aufgekündigt werden können. Für andere Programme wird untersucht, ob und in welchem Umfang Finanzierung aus EU-Mitteln möglich ist.

Um die Wahljahre des Landes im Jahr 2026 abzudecken, soll ein Etat für die nächsten zwei Jahre eingerichtet werden. Mit den finanzierten Projekten können die Koalitionspartner erneut ihre Prioritäten vor der Wahl klar hervorheben. Zuvor hatte das Land etwa 14 Milliarden Euro pro Jahr geplant.

"Wir müssen uns fragen: Was können wir noch zahlen? Das muss deutlich gesagt werden", sagte Richter im Juni. "Wir müssen verstehen, dass wir nur auf was wir gemeinsam stehen und wo wir es nicht mehr können einigen. Die Öffentlichkeit versteht das viel mehr als manchmal angenommen wird."

  1. Die Landesregierung in Sachsen-Anhalt hat sich die Hilfe eines Haushaltsberatungsunternehmens, BMF, zugewandt, um ihren Etat auszugleichen, bedingt durch die finanziell herausfordernde Situation.
  2. Während der parlamentarischen Debatten über Haushaltsberatung und die Notwendigkeit des Etatausgleichs, angeführt von Finanzminister Michael Richter, wurde thematisiert.
  3. Trotz der Eingriffe von Haushaltsberatungsexperten aus BMF bleibt das Haushaltsbudget des Landes, einschließlich der Haushaltsausgaben, unausgewogen, weshalb weitere finanzielle Anpassungen notwendig sind.
  4. Aufgrund der finanziellen Herausforderungen überprüft die Landesregierung in Zusammenarbeit mit dem EU-Förderprogramm unter der Leitung von BMF und Finanzminister Michael Richter Haushaltsfinanzierungsmaßnahmen.

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