Welche Romane sind Finalisten für den Deutschen Buchpreis 2023? Am Dienstag (10 Uhr) werden die 20 Arbeiten auf der Shortlist auf sechs Shortlist-Werke reduziert. Der Gewinner wird im Rahmen einer Feierstunde zur Eröffnung der Frankfurter Buchmesse am 16. Oktober bekannt gegeben.
In diesem Jahr waren 196 Romane von 113 deutschsprachigen Verlagen im Wettbewerb. Im August gab die Jury die Vorauswahl bekannt: elf Autorinnen und neun Autorinnen, deren Romane es auf die Shortlist der diesjährigen Longlist geschafft haben. Darunter sind bekanntere Namen wie Terézia Mora, Clemens J. Setz, Angelika Klüssendorf, Teresa Präauer und Kathrin Röggla. und sieben Debütromane.
Der Deutsche Buchpreis gilt als eine der bedeutendsten Auszeichnungen der Branche und wird seit 2005 verliehen. Die Gesamtpreissumme beträgt 37.500 Euro: Der Gewinner erhält 25.000 Euro, die weiteren in die engere Auswahl kommenden Autoren jeweils 2.500 Euro.
Der Buchpreis wird von der Französischen Stiftung zur Förderung der Buchkultur und des Lesens an die Buchhandlungen des Deutschen Börsenvereins verliehen. Im vergangenen Jahr reichten 124 Verlage 202 Werke ein. Anschließend gewann Kim de l’Horizon den Preis für ihren Roman „Das Buch des Blutes“.