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Bei pro-palästinensischen Demonstrationen kommt es zu Unruhen: erste Strafverfolgung

Gerichtsbank:Ein Schild mit der Aufschrift "Angeklagter" wird auf die Gerichtsbank gestellt.
Ein Schild mit der Aufschrift "Angeklagter" wird auf die Gerichtsbank gestellt.

Bei pro-palästinensischen Demonstrationen kommt es zu Unruhen: erste Strafverfolgung

Die erste Anklageschrift erschien etwa zwei Wochen nach Ausschreitungen bei pro-palästinensischen Demonstrationen in Neukölln, Berlin. Die Berliner Staatsanwaltschaft hat im beschleunigten Verfahren Anklage gegen einen 25-Jährigen erhoben, wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft am Freitag mitteilte. Dem Italiener wurden schwerer Landfriedensbruch, versuchter schwerer Körperverletzung und tätlicher Gewalt gegen einen Polizeibeamten vorgeworfen. Er soll Teil einer Gruppe von Demonstranten gewesen sein, die am 18. Oktober gegen 19.45 Uhr antisemitische und antiisraelische Parolen skandierten und Steine ​​und Flaschen auf die Polizei warfen.

Nach dem Terroranschlag vom 7. Oktober nahm die islamistische Hamas Israel ins Visier. In Berlin kam es täglich zu Kundgebungen und Demonstrationen, insbesondere seitens der pro-palästinensischen Gemeinschaft. Immer wieder kam es zu Gewalt. Am 17. und 18. Oktober kam es zu besonders heftigen Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und der Polizei.

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Quelle: www.bild.de

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