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Bei der Personalbeschaffung arbeitet die Bundeswehr mit Unternehmen zusammen

Amazon wirbt um Militär-Angehörige
Amazonpakete fahren auf einem Förderband durch das Amazon-Logistikzentrum in Sülzetal.

Im Personalbereich setzen Bundeswehr und Unternehmen zunehmend auf Zusammenarbeit. Auf dpa-Anfrage sagte ein Bundeswehrsprecher, man wolle damit eine bessere Integration der Soldaten in die Privatwirtschaft gewährleisten. Laut Bilanz des Berufsentwicklungsdienstes der Bundeswehr wurden im Jahr 2020 Kooperationsverträge mit rund 4.500 Unternehmen abgeschlossen. Dazu gehören Unternehmen wie die Deutsche Bahn, die Deutsche Post, Amazon und Rewe.

Eisenbahngesellschaften haben schon vor langer Zeit erklärt, dass insbesondere Offiziere und Unteroffiziere Verantwortung für die Verwaltung von Personal und Material tragen, die sich teilweise auf Millionen beläuft. Allein in diesem Jahr habe die Bahn nach Angaben eines Unternehmenssprechers mehr als 25.000 neue Mitarbeiter eingestellt und dabei sämtliche Arbeitsmarktpotenziale ausgeschöpft.

Wie das Institut für Arbeitsmärkte und Berufe kürzlich bekannt gab, war die sogenannte Anspannung auf dem Arbeitsmarkt, also das Verhältnis der offenen Stellen zur Zahl der Arbeitssuchenden, in den letzten Jahren auf einem hohen Niveau. Bei der Suche nach Talenten nutzen Unternehmen häufig unterschiedliche Suchmethoden, um geeignete Fachkräfte zu finden.

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