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Behebung der unhaltbaren Zustände in polizeilichen Schießanlagen.

Die Polizeigewerkschaft erklärt, dass die Staatspolizei in der nördlichen Region aufgrund von Problemen mit ihren Schießanlagen kein Waffentraining durchführen kann. Außerdem bereitet ein bestimmtes Sturmgewehr Sorgen.

Das Emblem der Landespolizei Schleswig-Holstein ist auf eine Jacke aufgenäht.
Das Emblem der Landespolizei Schleswig-Holstein ist auf eine Jacke aufgenäht.

Die Strafverfolgungsbehörden nehmen die Ereignisse unter die Lupe. - Behebung der unhaltbaren Zustände in polizeilichen Schießanlagen.

Die Polizeigewerkschaft (GdP) in Schleswig-Holstein fordert die Landesregierung auf, die dramatische Situation auf den Schießständen der Landespolizei anzusprechen. Sie benannten dazu unverzügliche finanzielle Mittel. Der stellvertretende Vorsitzende der GdP in Schleswig-Holstein, Sven Neumann, machte diese Aussagen in Kiel am Dienstag.

Seit September des letzten Jahres klagte die Gewerkschaft über die schlechten Bedingungen auf den Polizeischießständen. Derzeit kann nur nach Investition von Zeit und Personal Schießtraining durchgeführt werden. Darüber hinaus müssen in manchen Fällen große Reisewege in Betracht gezogen werden.

Im Februar 2024 wurde ein neuer Sturmgewehr eingeführt. Bislang war jedoch keine Ausbildung mit ihm möglich. Die Gewerkschaft berichtete, dass ursprünglich die Lieferung von Munition durch den Krieg in der Ukraine verzögert wurde. Jetzt gibt es jedoch noch ein anderes Problem mit den gelieferten Patronen: Die GdP berichtete, dass wenn diese in den Boden geschossen werden, sie zurückprallen und somit eine Gefahr für die Beamten und Beamtinnen durch Reflexionen darstellen könnten. Daher wurde seit einer Woche die Verwendung des neuen Mittelstreckenwaffens auf allen Schießständen der Landespolizei in Schleswig-Holstein verboten.

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