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Beamte verärgert über Zuschauer in überschwemmten Gebieten

Schwere Überschwemmungen ziehen oft Schaulustige an. Diese Katastrophenbesucher können jedoch die Einsatzkräfte behindern. Die Behörden mahnen immer wieder zur Vorsicht.

Wasserrettungsleute kontrollieren die provisorischen Schutzwände an der Donau in der Altstadt.
Wasserrettungsleute kontrollieren die provisorischen Schutzwände an der Donau in der Altstadt.

Touristen, die von Katastrophen oder Unfällen angezogen werden. - Beamte verärgert über Zuschauer in überschwemmten Gebieten

In den überschwemmten Regionen Bayerns müssen Helfer immer noch mit dem Problem "Katastrophentourismus" fertigwerden. Das Landratsamt Straubing-Bogen hat am Freitag ihre Frustration geäußert, dass es Berichte von Anwesenden bei Einsatzorten der Feuerwehr gegeben habe. Daraufhin riefen sie dazu auf, sich aus diesen Gebieten fernzuhalten, um den Rettungskräften die Arbeit ohne Ablenkung zu ermöglichen.

In den letzten Tagen haben zahlreiche Beamte aus verschiedenen Städten und Landkreisen ihre Besorgnis über Menschen geäußert, die die überschwemmten Gebiete besuchen, um die Zerstörungen zu beobachten. Der Bürgermeister von Passau, Jürgen Dupper (SPD), versuchte dieses Verhalten durch eine humorvolle Tweet-Meldung zu verhindern, indem er sagte: "Man muss immer vorsichtig sein, wenn man durch die überschwemmten Straßen geht - man weiß nie, welche Abflussdeckel weggespült wurden, und man würde nicht gerne in die Stadtkanalisation fallen wollen."

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