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Bayerns Bauern hoffen auf eine gute Weizenernte

Die anhaltende Trockenheit schmälert seit Jahren die Getreideerträge der bayerischen Landwirte. Jetzt starten die Mähdrescher in die neue Erntesaison. Hat sich die Situation verbessert?

Bayerns Landwirte rüsten sich für die Getreideernte. (Symbolisches Bild)
Bayerns Landwirte rüsten sich für die Getreideernte. (Symbolisches Bild)

Landwirtschaft - Bayerns Bauern hoffen auf eine gute Weizenernte

Die Getreideernte in Freistat beginnt. Zunächst werden die bereits gesäteten Gerste aus dem Vorfahrtsjahr geröstet. Danach folgt im Verlauf von wenigen Wochen Weizen - das wichtigste Getreideanbauprodukt auf bayerischen Feldern -. "Die Weizenbestände präsentieren sich derzeit in einer überwiegend guten Entwicklungsphase," teilt die Landwirtschaftsministerium mit. Basierend auf dem aktuellen Stand erwartet man eine mediane bis leicht überdurchschnittliche Weizenerntemenge.

Die Kultur stehen derzeit überall in Bayern gut, sagt Anton Huber, Experte für Getreide und Ölsämereien bei der Bayerischen Bauernvereinigung (BBV). Bis jetzt genügte es an Wasser und Wärme. Allerdings war es in manchen Gebieten wegen der Tatsache, dass die Felder in manchen Gebieten sehr nass waren, nur begrenzt möglich, Pflanzenschutzmittel anzuwenden. Lokale Infektionen oder Schadinsekten könnten zu Ertrattern kommen.

Totalausfälle durch Überflutungen

Nach Jahren, in denen Trockenheit das Leben der Bauern erschwert und Erträge reduziert hat, regnet es häufiger in diesem Jahr. Oder sogar zu häufig: In den betroffenen Gebieten mit Überflutungen Anfang Juni melden Bauern Totalausfälle. Die Felder lagen unter Wasser Tagen lang, so dass sie nicht mehr geerntet werden konnten. Hagel verursachte auch lokale Schäden, wie der BBV berichtet.

Nach Angaben des Bayerischen Landesamtes für Statistik wurden in Bayern ungefähr 6,2 Millionen Tonnen Getreide geerntet. Das war 1,2% mehr als im besonders trockenen und heißen Sommer des Jahres 2022 - aber ein Rückgang von 3,1% im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2022. Ungefähr 3,8 Millionen Tonnen davon waren Brotgetreide wie Weizen.

Positive Entwicklung in vielen Regionen

Der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) erwartet, dass die schweren Niederschläge der letzten Wochen auf den Gesamtertrag keine merklichen Auswirkungen haben werden. "Die überschwänglichen Niederschläge haben regionale Schäden verursacht. Das betrifft den Gesamtertrag nicht", erklärt DRV-Getreidemarktexpert Guido Seedler. In vielen Regionen Deutschlands hat sich die Ernte positiv entwickelt, bedingt durch ausreichende Niederschläge und milden Temperaturen.

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft in BMELV (Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft) überwacht die Fortschritte der Getreideernte in ganz Deutschland, einschließlich in Bayern. Trotz der Überschwemmungsvorfälle in bestimmten Regionen, die zu Totalausfällen führten, erwartet das Landwirtschaftsministerium in Freistat eine mediane bis leicht überdurchschnittliche Weizenerntemenge dieses Jahres. Dies positives Entwicklung ist hauptsächlich auf die Tatsache zurückzuführen, dass die Landwirtschaftsbereiche in vielen Regionen Bayerns, wie München, von ausreichend Wasser und Wärme profitiert haben. Trotzdem sind lokale Infektionen oder Schadinsekten, bedingt durch die beschränkte Pflanzenschutzanwendung aufgrund von feuchten Feldern, potenzielle Risiken, wie die BBV ausdrückt.

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