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Bayern-Trainer Tuchel wechselt gegen Münster den Torwart

Thomas Tuchel
Bayern-Trainer Thomas Tuchel auf dem Oktoberfest.

Bayern-Neuzugang Daniel Peretz wird zum ersten Mal in einem offiziellen Spiel gegen Preußen Münster im DFB-Pokal das Tor der Münchner hüten.

„Es ist wichtig für ihn, es ist wichtig in Notfällen und meiner Meinung nach ist es nur ein Vorteil“, sagte Bayern-Trainer Thomas Tuchel über seinen Einsatz des 23-Jährigen. Gesagt bei der Entscheidung. Kürzlich ersetzte Sven Ulreich (35) den Langzeitverletzten Manuel Neuer im Tor des deutschen Fußball-Rekordmeisters.

„Sven hat einen tollen Job gemacht“, sagte er. Tuchel lobte den erfahrenen Torwart. Israel Peretz, in der Sommerpause von Maccabi Tel Aviv verpflichtet, dürfte nun am Dienstag (20.45 Uhr/ZDF/Sky) im Erstrundenspiel gegen einen Drittligisten seine Chance haben. „Das ist mit ihm und auch mit dem Torwarttrainer besprochen“, sagte Tuchel. Peretz hat großes Potenzial und er hat ihn mit großen Hoffnungen für die Zukunft verpflichtet.

Der Bayern-Trainer ließ am Montag die Möglichkeit weiterer Veränderungen im Kader offen. „Es könnte auch sein, dass wir zu wenig rotiert haben“, sagte Tuchel. Er möchte seiner Mannschaft nicht signalisieren, dass das Spiel gegen Münster nicht so wichtig oder einfach ist wie andere Spiele.

Dortmunds Neuzugang Raphael Guerrero wird erstmals zum Team stoßen, er fehlte zuletzt wegen eines Muskelrisses und musste gesperrt werden. Innenverteidiger Matthijs de Ligt fällt wegen leichter Knieprobleme aus.

Tuchel beschrieb sein Ziel für die neue Pokalsaison vorhersehbar: „Wir wollen nach Berlin, wir wollen das Finale erreichen, und dafür müssen wir das Spiel Schritt für Schritt gewinnen.“

Münster-Trainer: „Ich frage mich, ob Tuchel sechs Auswechslungen gemacht hat“

Münster-Trainer Sasha Hildemann hofft, dass er auch ohne die Auswechslungsfehler von Bayern-Trainer Tuchel auch im DFB-Pokal gegen ihn für Aufsehen gesorgt hat. „Ich weiß nicht, ob Thomas Tuchel sechsmal gewechselt hat, aber natürlich gibt es immer Wunder.“ gegen Wolfsburg in einem Pokalspiel vor zwei Jahren. Seitdem hatte Wolfsburg-Trainer Mark van Bommel bereits sechs Auswechslungen vorgenommen, das Spiel wurde als Preußen-Münster-Spiel gewertet.

Gegen den deutschen Rekordmeister forderte Hildemann nicht nur eine solide Defensivleistung seines Drittligisten. „Ich möchte, dass wir mutig sind und bei Ballklauen auf Eins-gegen-Eins achten. Chance“, sagte er vor der ersten Runde. „Wir wollen uns sehr, sehr hoch verkaufen.“ . ”

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