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Bayern lädt zu Konferenz über künstliche Intelligenz

Chatbot ChatGPT
Die Homepage von ChatGPT.

Die bayerische Staatsregierung lädt in Kürze zu einer internationalen Konferenz zum Thema künstliche Intelligenz. Am 23. und 24. Februar werden dazu mehrere Hundert Gäste in der Landeshauptstadt München erwartet, darunter auch internationale KI-Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft. Es soll beispielsweise um die Auswirkungen künstlicher Intelligenz auf den Alltag von Menschen, auf die Wirtschaft und um ihr Potenzial bei der Lösung sozialer und ökologischer Herausforderungen gehen.

Wissenschaftsminister Markus Blume (CSU) betonte: «Gerade mit Blick auf die großen Transformationen unserer Zeit braucht technologischer Fortschritt den Austausch zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. Denn wir wollen diese Umbrüche nach unseren Werten gestalten.» Die neue Konferenz mit dem Namen «AI.BAY 2023» solle «die größte internationale Leistungsschau für Exzellenz und Fortschritt auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz» werden, sagte er.

Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) erklärte: «Künstliche Intelligenz kann unser Leben besser machen. Und wir haben in Bayern das Know-how dafür.» Zahlreiche Start-ups, Mittelständler, Konzerne und Forschungsinstitute beschäftigten sich bereits mit KI – Tendenz steigend. Digitalministerin Judith Gerlach (CSU) betonte: «Neue Technologien wie das KI-Programm ChatGPT zeigen, dass wir Fortschritt aktiv mitgestalten müssen. Das Know-how für die Schlüsseltechnologie Künstliche Intelligenz brauchen wir hier in Bayern.» Man wolle KI nicht nur verstehen, sondern auch gestalten.

In Bayern gibt es schon heute ein landesweites KI-Netzwerk, mit mehreren Hundert Akteuren aus Wissenschaft und Wirtschaft. Künftig soll dieses unter dem Namen «baiosphere» auftreten. Ziel sei es, Bayern als internationalen KI-Hotspot zu etablieren, betonte Gerlach.

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