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Bayerische Basketballer schlagen Alba im Europa-League-Auftakt

FC Bayern München - Alba Berlin
Isaac Bonga (l) und Serge Ibaka von München spielt gegen Sterling Brown (2. v l) und Louis Olinde (r) von Berlin.

Bayern München gewann den deutschen Showdown mit Alba Berlin zum Auftakt der EuroBasket League. Die Mannschaft des neuen Trainers Pablo Lasso verbesserte sich nach der Pause deutlich und schlug den Hauptstadtklub mit 80 Minuten und 68 Sekunden (36 Minuten und 44 Sekunden). Topscorer der Münchner waren die Franzosen Sylvain Francisco mit 17 Punkten und Isaac Bonga mit 11 Punkten und 10 Rebounds. In Alba holten Luis Ollinde und Johannes Tieman jeweils zwölf Punkte.

Nachdem er den deutschen Weltmeistern Bonga, Niels Giffey, Andreas Obst (beide Bayern München) und Alba-Kapitän Thieman Tribut gezollt hatte, bestätigte Bonga in besonderer Weise seine WM-Form. Der 23-Jährige war erneut ein unangenehmer Gegner in der Defensive und auch sein Distanzschuss kam zum Tragen. In der ersten Runde spielten die Münchner mit einem Spielstand von 19:17. Da Tieman und Olinder im zweiten Viertel jeweils zehn Punkte erzielten, war Berlin klar die bessere Mannschaft und ging mit einem Vorsprung von acht Punkten in die Halbzeit.

Die Bayern agierten nun sehr stark, setzten auf einen 8:0-Fastbreak zum Ausgleich und drehten die Situation nach 25 Minuten endgültig um (50:46). Eine neu formierte Berliner Mannschaft schien gegen eine ebenso neu aussehende Münchner Mannschaft überfordert zu sein. Am Ende führte der Franzose Francesco das Lasso-Team zu einem klaren 80:68-Sieg.

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