Der Fußball-Bundesligist Bayer Leverkusen sucht trotz der teuren Einzelspielerverkäufe nach mehreren neuen Profispielern. Der Sportdirektor der Süddeutschen Zeitung, Simon Rolfs, sagte, dies sei „schon lange Teil der Vereinsstrategie“. „Der Preis hat sich geändert, die Logik selbst jedoch nicht.“
Der Ausgangspunkt für das aktuelle Team sei beispielsweise Kai Havertz, erklärt Rolfes. Der Offensivspieler wechselte 2020 für rund 90 Millionen Euro zum Chelsea Football Club. „Kais Strategie besteht also darin, Kais Geld in junge Spieler zu investieren, von denen wir glauben, dass sie irgendwann Topspieler werden, wie Moussa, Edmund Tapsoba, Jeremy Frimpong, Eksquire Palacios und Florian Wirtz. Wir haben fünf von ihnen geholt, weil wir wussten, dass wir Kai verkaufen würden.“ .”
Die Hauptinvestition ist jetzt der Transfer von Moussa Diaby. Will Aston Villa Geld bringen? Der Betrag soll rund 55 Millionen Euro betragen. Zu den neuen Spielern zählen Victor Boniface (Union Saint-Gillois), Jonas Hofmann (Mönchengladbach), Granit Xhaka (Arsenal) und Nathan Tra (Southampton).