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Bargeld ohne Geldautomaten abheben, deshalb wird dass massiv geschlossen

Bargeld ohne Geldautomaten abheben, deshalb wird dass massiv geschlossen

In Deutschland weigern sich Banken massiv, Geldautomaten zu warten. Hunderte Geldautomaten werden bald verschwinden. Und sie werden einfach die Reihe der ausgedienten Geldautomaten ergänzen. Wie kann man in Deutschland ohne Geldautomaten Bargeld abheben? Und wie gravierend werden die Folgen des Trends zur Schließung von Geldautomaten sein?

Die Banken beginnen damit, Filialen und Büros aktiv zu reduzieren. Insbesondere will die Deutsche Bank bis 2023 fast 200 Filialen der Postbank schließen. Und eine der beliebten Commerzbanken schließt bereits 2022 220 Filialen. Die Sparkasse zieht sich bundesweit aus ihren Filialen zurück, ohne die Zahl der zu schließenden Einrichtungen anzugeben. Derselbe Trend zur Reduzierung gilt insbesondere für das ATM-Netz.

Warum sind Geldautomaten für Banken in Deutschland unrentabel geworden?

Laut Banken sind Geldautomaten nicht mehr profitabel. Diese Systeme sind veraltet, was zu hohen Wartungskosten führt. Die Geldtransportunternehmen haben die Preise erhöht. Dies wirkte sich auch auf die Rentabilität der Geldautomaten aus.

Darüber hinaus nutzen immer mehr Menschen Online-Überweisungen und Online-Banking.

Dies sind jedoch nicht alle Argumente der Banken, um das Netzwerk der Geldautomaten zu beseitigen. Die Zahl der Diebstähle aus Geldautomaten steigt. Dabei bedeutet dieser Artikel mit direktem Vorsatz meistens unwiederbringliche Verluste für Banken.

Wo kann man in Deutschland noch kostenlos Bargeld abheben?

Am einfachsten ist es, Bargeld in einem Supermarkt oder Geschäft abzuheben. An der Kasse wird der benötigte Betrag beim Bezahlen des Einkaufs in bar ausgegeben.

Allerdings gibt es eine Obergrenze für Bargeldabhebungen: nicht mehr als 200 Euro pro Kunde. Der Bargeldservice ist kostenlos. Aber es gibt einen wichtigen Hinweis. Geschäfte haben das Recht, eine Mindestkaufschwelle festzulegen, die den Kunden zum Bargeld berechtigt. Dies ist eine gesetzliche Vorgabe. Jetzt gibt es in Deutschland solche obligatorischen Nenngrößen von Einkäufen in Geschäften, um Bargeld an der Kasse auszugeben:

  • Aldi Süd: ab 5 Euro Einkaufswert;
  • Lidl: ab 5 Euro Einkaufswert;
  • dm: mit einem Kauf möglich;
  • Edeka: zwischen 10 und 20 Euro je nach Geschäft;
  • Hagebau: ab 20 Euro Einkaufswert;
  • Kaufland: ab 10 Euro Einkaufswert;
  • Marktkauf: je nach Markt zwischen 10 und 20 Euro Einkaufswert;
  • Müller-Drogerie: mit einem Kauf möglich;
  • Netto Marken-Rabatt: ab 10 Euro Einkaufswert;
  • Nettomarkt: ab 5 Euro Einkaufswert;
  • Norma: ab 10 Euro Einkaufswert;
  • Obi: ab 20 Euro Einkaufswert;
  • Pfennig: ab 10 Euro Einkaufswert;
  • Rewe: ab 10 Euro Einkaufswert;
  • Rossmann: mit einem Kauf möglich;
  • Toom: ab 10 Euro Einkaufswert.

So heben Sie Bargeld ab. Foto: Una Shimpraga / Shutterstock.com

So heben Sie Bargeld ohne Geldautomaten ab: Welche weiteren Möglichkeiten gibt es?

Postbank-Kunden sowie Banken der Cash Group können an Shell-Tankstellen bis zu 1.000 Euro in bar erhalten. Das Prinzip ist das gleiche – unbedingt zu tanken oder einen Kauf zu tätigen.

Aral bietet Abbuchungen für ING Diba- Kunden an.

Sie können sich auch an die Bank wenden und nach einer sogenannten Auszahlungskarte fragen, die bei der Abbuchung in der Regel keine Zinsen berechnet. Somit ist es möglich, „digitales“ Geld anstelle von Bargeld und die üblichen Terminals für die Abrechnungen anstelle von verschwundenen Geldautomaten zu verwenden. In jedem Fall sollten Sie sich für eine Beratung an die Bank wenden, die die Kunden betreut.

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