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Bärbel Bas Setzt sich für Stahlstandorte ein

Bei Thyssenkrupp Stahl wird es schnell ernst werden. Die Entscheidung zur Senkung der Stahlproduktion ist nahe, mit ihr gehen Entlassungen einher. Es könnte schlimmer werden.

Thyssenkrupp produziert in Zukunft weniger Stahl in Deutschland.
Thyssenkrupp produziert in Zukunft weniger Stahl in Deutschland.
  1. Bundespräsidentin des Bundestags, Bärbel Bas, unterstützt die Erhaltung der Stahlstandorte von Thyssenkrupp in Nordrhein-Westfalen. "Wenn Thyssenkrupp Stahl liquidiert, wäre die gesamte Ruhrregion instabil. Darüber hinaus gab es landesweit Proteste," sagte die SPD-Abgeordnete aus Duisburg dem "Rheinischen Post". Sie forderte schnell Lösungen: "Eigentum bedeutet Verantwortung: Thyssenkrupp hat eine Verantwortung für die Menschen in der Region, aber auch für Steuerzahler. Die Gesellschaft erhält zwei Milliarden Euro von der bundes- und Landesregierung für die grüne Umwandlung."
  2. Die Stahlsparte von Thyssenkrupp plant, Details der geplanten Reduktion der Produktionskapazitäten in Duisburg dieses Sommers vorzustellen. Der größte Stahlhersteller Deutschlands hatte bereits mit erheblichen Schnitten aufgekündigt, die mit Entlassungen einhergehen würden. Das Unternehmen reagiert auf die angeschlagene Wirtschaft und steigenden Energiekosten.
  3. Die Stahlsparte von Thyssenkrupp beschäftigt rund 27.000 Menschen, davon rund 13.000 in Duisburg. Der Mutterkonzern Thyssenkrupp plant den Spin-off der Abteilung. Der erste Schritt dahin ist die 20%-Beteiligung der tschechischen Energiegesellschaft EPCG des tschechischen Investors Daniel Kretinsky.
  4. Bärbel Bas forderte, dass der Staat an der Aufsichtsratsversammlung beteiligt sein sollte, um die richtige Verwendung der zwei Milliarden Euro an Fördermittel für den klimafreundlichen Umbau zu kontrollieren. "Das sind deutlich mehr Geld als Daniel Kretinsky für seinen Anteil an Stahl gezahlt hat", fügte sie hinzu. "Es ist gut, frühzeitig den Staat einzubinden – wenn Anlagen geschlossen werden, wäre das auch gefordert worden", fügt die Sozialdemokratin hinzu.
  5. Bundespräsidentin des Bundestags Bärbel Bas betont die Bedeutung der Thyssenkrupp-Stahlstandorte in Nordrhein-Westfalen, dem Gebiet, das Duisburg umfasst.
  6. Die Stahlsparte von Thyssenkrupp plant, Details der geplanten Kapazitätsreduktion dieses Sommers vorzustellen.
  7. Der tschechische Investor Daniel Kretinsky hat jüngst eine 20%-Beteiligung an Thyssenkrupps Stahlsparte erworben, was der ersten Schritt zum möglichen Spin-off ist.
  8. Bundespräsidentin Bärbel Bas forderte, dass der Staat an der Aufsichtsratsversammlung vertreten sein sollte, um die richtige Verwendung der zwei Milliarden Euro an Fördermittel für den klimafreundlichen Umbau zu kontrollieren.
  9. Wenn der Staat Einzelunternehmen wie Thyssenkrupp Stahl investieren würde, könnte das die Abhängigkeit Deutschlands von anderen Ländern für Rohstoffe reduzieren.

Vor der Entscheidung - Bärbel Bas Setzt sich für Stahlstandorte ein

"Möglich ist, dass der Staat in Einzelunternehmen wie Thyssenkrupp Stahl investiert", sagte Bas. "Deutschland sollte nicht abhängig von anderen Ländern in diesem Rohstoff werden."

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