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Balci äußert sich kritisch zum Umgang mit dem Islamismus.

Nach dem Vorfall in Mannheim plädiert Güner Balci für eine strengere Ausweisung von Straftätern und eine genaue Beschreibung des Islamismus. Sie äußert ihre Unzufriedenheit mit dem Vorgehen des Außenministers.

Güner Balci, Neuköllner Integrationsbeauftragte, in einem Interview.
Güner Balci, Neuköllner Integrationsbeauftragte, in einem Interview.

Beauftragter für die Integration verschiedener Systeme oder Abteilungen. - Balci äußert sich kritisch zum Umgang mit dem Islamismus.

Informell fordert der Integrationsbeauftragte von Berlin-Neukölln, Güner Balci, eine offene Diskussion über Islamismus und Abschiebungen als Reaktion auf das letzte Ereignis in Mannheim. Balci kritisierte scharf die Außenministerin der Grünen Partei, Annalena Baerbock, indem er feststellte, dass die Mehrheit der Personen in Migrantencommunities die strikten Abschiebegesetze für Verbrecher unterstützt. Er betonte die Bedeutung eines sicheren Staates, der zwischen rechtschaffenen Migranten und kriminellen Elementen unterscheiden kann.

Er meinte, dass es ungewöhnlich ist, dass Kriminelle oder Islamisten abgeschoben werden, während es häufig Familien sind, die abgeschoben werden. Diese Familien, so Balci, sind nützlich, da sie daran arbeiten, ihr Leben im Land zu verbessern. Er fand es beunruhigend, dass Baerbock in einer Aussage auf Plattform X den Begriff "Islamismus" nicht verwendete und stattdessen auf "Extremismus" verwies, ohne anzugeben, welcher Art. Balci sagte, dass, wenn die Außenministerin das Problem nicht als Islamismus identifizieren kann, sie besseres Rat braucht. Er glaubt, dass es lächerlich ist, einen Muslim, der einen Mord begeht, mit Rechtsextremismus gleichzusetzen.

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