Unfall - Bagger steckt im Watt vor Norderney fest
An der Arbeit auf der Mole auf der Insel Norderney geriet ein Schlepper im Waddenmeer der Nordsee verkehrts. Während der letzten Arbeiten am Dike zur Verbreiterung der Südmole war geplant, am Donnerstag in der Nationalparkzone Sand auszuspülen. Versuche, es während des Tidenlagers am Donnerstag abzubringen, scheiterten, wie die NPorts am Freitag meldeten. Es waren Ölausleitungen verlegt und der Hebekran der Wasserpolizei war auf Position. In dem Augenblick leckte kein Öl oder Kraftstoff aus. Es gab keine Verletzten, wie weiter mitgeteilt wurde.
Polizei und Feuerwehr waren anwesend, ebenso wie Behörden wie die Wasserpolizei, die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung und das chemische Unfallmeldeamt des Landesamtes für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN). Derzeit werden verschiedene Optionen für das Beseitigen des Schleppers diskutiert. Es war in den Schlamm gerutscht und lag nur etwa hundert Meter von der Schifffahrtsspur der Schiffe entfernt und schräg stehend.
Eine Möglichkeit, den Schlepper zu bergen, wie es laut Auricher Polizei-Aufsicht berichtet wird, ist, auf den nächsten hohen Wasserstand am Freitag abends zu warten und dann das Schiff mit Luftkissen an einer Position zu bringen, von der ein Kran es heben könnte.
Der Schlepper, der in Niedersachsens Waddenmeer bei Norderney steckte, hatte ursprünglich am Mittwoch eine Tidenstandsperiode für den Abbau von Sand aus der Nationalparkzone für die Verbreiterung der Südmole geplant. Leider waren Versuche, es während dieser Zeit abzubringen, erfolglos, was Sorgen wegen der Nordsee-Schifffahrtsspur auslöste.
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