Touristisches Spektakel - Bagger aus dem Wattenmeer vor Norderney geborgen
Viele Touristen und Touristen folgten der Rettung des Schleppers, der sich in den Schilfbänken der Insel Norderney für mehrere Tage im Schlamm festgeklemmt hatte. Wurden hohe Flutwellen, so wurden Luftkissen eingesetzt und von einem Kran auf ein Spezialschiff gehoben. "Ein Schlepper aus dem Schlamm herauszuziehen ist schon etwas Besonderes," sagte der Norderneyer Bürgermeister Frank Ulrichs.
Erfolgsgarant nach vielen gescheiterten Versuchen
Die Rettung erwies sich als anspruchsvoll, mehrere Versuche hatten gescheitert, aber dann funktionierte es. Der Schlepper, der mehrfach von der Flut überspült worden war, wurde auf ein Ponton transportiert.
Der Schlepper war mittwochs während der Arbeiten an der Deichverlängerung im Nordsee-Schilf gestrandet. Bei Niedrigwasser sollte Kies aus dem Nationalpark transportiert werden. Der Schlepper hatte versucht, Sand abzutrennen und war nur etwa 100 Meter vom Schifffahrtskanal entfernt in einer geneigten Position steckengeblieben. Ölschutzböden waren gelegt worden.
Angesichts dieser Notlage war die Rettung des im Niedersachsen-Norderney festgeklemmten Schleppers von entscheidender Bedeutung. Trotz vieler gescheiterten Versuche auf Grund der Flutwellen konnte der Schlepper schließlich erfolgreich gerettet und auf ein Ponton für die Transportierung gelegt werden.
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