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Axel Springer erinnert an jüdisches Schicksal

Rund 10.000 Stolpersteine gibt es in Berlin. Jeder Stein trägt den Namen eines Opfers des Nationalsozialismus und ist vor de
Rund 10.000 Stolpersteine gibt es in Berlin. Jeder Stein trägt den Namen eines Opfers des Nationalsozialismus und ist vor dessen letztem Wohnort oder seiner Wirkungsstätte verlegt.

Axel Springer erinnert an jüdisches Schicksal

BERLIN – Am Donnerstag erinnerten Mitarbeiter der Axel Springer SE an mehreren Orten im ganzen Land an das Schicksal des jüdischen Volkes.

95 Stolpersteine ​​erinnern an Berliner Neubauten Berlin war das Volk, das von den Nationalsozialisten vertrieben, deportiert und ermordet wurde. Mitarbeiter von Axel Springer beseitigten Stolpersteine ​​rund um den Neubau.

Axel-Springer-Mitarbeiter beim Säubern der Stolpersteine. Miriam Krekel (3.v.r.), Leiterin der Journalistenschule, hat die Aktion initiiert

Auch Axel Springer-CEO Mathias Döpfner hilft beim Putzen

„Wir wissen heute weniger über die Zukunft als früher“, sagte Dekanin Miriam von der News Academy (FreeTech Academy). Krekel: „Aber wir bei Axel Springer sind uns unserer Verantwortung noch stärker bewusst. Freiheit ist nicht nur der wichtigste Wert unseres Unternehmens, sie ist auch das, was uns antreibt und wofür wir stehen. ”

BILD-Redakteur Jérôme Nussbaum putzt Stolpersteine im Leipziger Waldstraßenviertel

BILD-Mitarbeiter Jörn Ehlert in der Wallstraße in Düsseldorf

Putzmachen hat Tradition: Journalistikstudenten der FreeTech Academy haben am vergangenen 9. November und 27. Januar (Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus) daran gedacht, um den Opfern Tribut zu zollen.

Auch David (2) reinigt in Leverkusen die drei Stolpersteine der Familie Maier

Der deutsche Künstler Gunter Demnig in Die Idee der Stolpersteine ​​wurde in den 1990er Jahren eingeführt. Kleine Gedenksteine ​​auf dem Gehweg erinnern daran Schicksal derer, die während des Holocaust deportiert, deportiert und ermordet wurden.

Jeder Stein ist mit einem Opfer beschriftet. Der Name der Person ist vor ihrem letzten Wohn- oder Arbeitsort angebracht . Derzeit gibt es in 1.265 Städten in Deutschland und 21 europäischen Ländern Barrieren.

Quelle: www.bild.de

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