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Autopsie nach Tod des Zweijährigen geplant

Ein zweijähriges Mädchen wurde tot im Fluss aufgefunden. Doch wie ist der Junge aus Bingen gestorben? Ist es versehentlich aus dem Haus entkommen und ins Wasser gefallen?

Unter der Windschutzscheibe eines Polizeikrankenwagens leuchtet ein blaues Licht. Foto.aussiedlerbote.de
Unter der Windschutzscheibe eines Polizeikrankenwagens leuchtet ein blaues Licht. Foto.aussiedlerbote.de

Notfall - Autopsie nach Tod des Zweijährigen geplant

Derzeit läuft eine Obduktion des zweijährigen Mädchens, das tot in einem Fluss im schwäbischen Bingen aufgefunden wurde. Ein Polizeisprecher sagte am Mittwoch, dass die Ermittlungen in den kommenden Tagen stattfinden würden.

Die Polizei untersucht die Umstände des Verschwindens und Todes des Kleinkindes. „Wir arbeiten mit Hochdruck am Wiederaufbau“, sagte der Sprecher. Die Ermittler hoffen herauszufinden, wie das Kind verschwunden ist und wo es ins Wasser gefallen ist. Es geht um präzises Timing. Beispielsweise ist es wichtig herauszufinden, wann Kinder das Haus verlassen. Diese Untersuchungen werden noch ausgewertet. Die Polizei geht weiterhin davon aus, dass es zu einem Unfall gekommen ist.

Das zweijährige Mädchen habe am Sonntag zwischen 16 und 17 Uhr möglicherweise versehentlich das Haus ihrer Eltern verlassen, möglicherweise im Schlafanzug, teilte die Polizei am Montag mit. Das Einfamilienhaus liegt ganz in der Nähe des Flusses.

Am Montag fanden speziell ausgebildete Hunde die Spur des Mädchens, die zum Fluss führte. Taucher der Marinepolizei gingen am Dienstag ins Wasser, um nach dem Mädchen zu suchen. Der Zweijährige wurde mehr als 40 Stunden nach seinem Verschwinden leblos im Wasser unter unsichtbaren Büschen gefunden.

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Quelle: www.stern.de

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