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Autopsie bestätigt gewaltsamen Tod eines Siebenjährigen

Tötungsdelikt
Der Vater soll die Tötung seines Kindes am Telefon angekündigt haben.

Die Leiche eines siebenjährigen Jungen, der in einer Wohnung in Bremen gestorben ist, wurde obduziert. „Die Obduktion bestätigte, dass der Junge Opfer eines Gewaltverbrechens wurde“, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. Ein natürlicher Tod könne ausgeschlossen werden, genauere Angaben zu dem Jungen machte er jedoch nicht. Todesursache. Es besteht der dringende Verdacht, dass der Vater den Jungen getötet und sich anschließend selbst verletzt hat. Im Laufe des heutigen Tages wird entschieden, ob der 46-Jährige in Untersuchungshaft genommen wird.

Der Junge besuchte nach Angaben der Staatsanwaltschaft am Wochenende seinen Vater. Der 46-Jährige rief angeblich seine Schwester an und kündigte die Tat am Telefon an. Der Mann und sein Sohn befanden sich zum Zeitpunkt des Vorfalls allein in der Wohnung.

Das Mordteam leitete Ermittlungen ein

Am 17. Dezember 2019 fand die Polizei in der Wohnung einen schwer verletzten Mann und ein Kind ohne Lebenszeichen. Sonntagabend in der Altstadt. Trotz sofortiger Wiederbelebung starb der Junge. Der verletzte Vater wurde am Sonntag ins Krankenhaus gebracht und operiert. Zum aktuellen Gesundheitszustand des Tatverdächtigen konnte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft zunächst keine Angaben machen.

Gegen den Mann wird wegen Mordes ermittelt. Die kriminellen Hintergründe sind nun Gegenstand der Ermittlungen eines Mordkommandos. Zur Staatsangehörigkeit des 46-Jährigen machte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft zunächst keine Angaben, da diese für die Tat nicht relevant seien.

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