Auszubildende in Deutschland werden im Jahr 2024 mehr Geld erhalten. Seit der Einführung des Mindestlohns im Jahr 2020 haben Tausende von Auszubildenden, einschließlich Friseuren, Bäckern und Dachdeckern, davon profitiert.
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Die Anpassung der Vergütung in diesen Berufsfeldern zielt darauf ab, ihre Attraktivität zu erhöhen. Angesichts der bevorstehenden Änderungen im nächsten Jahr können Auszubildende mit einer Verbesserung ihrer finanziellen Situation rechnen.
Auszubildende in Deutschland erhalten mehr Geld durch Anpassung des Mindestlohns
Gemäß der sogenannten „Verordnung zur Anpassung der Mindestausbildungsvergütung nach dem Berufsbildungsgesetz (2024)“ steigt das Gehalt Tausender Auszubildender.
Über die Änderungen wurde am 16. Oktober in Bonn vom Bundesministerium für Bildung und Forschung berichtet.
Sie betreffen Auszubildende, die ihre Berufsausbildung im Zeitraum vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2024 beginnen. Einige halten dies jedoch immer noch für unzureichend.
Auf welche Erhöhungen man sich einstellen kann:
- 1 Ausbildungsjahr – 649 Euro;
- 2 Ausbildungsjahr – 766 Euro;
- 3 Ausbildungsjahr – 876 Euro;
- 4 Ausbildungsjahr – 909 Euro.
Ein einheitlicher Mindestlohn für Auszubildende soll die Attraktivität der Berufsausbildung steigern und gleichzeitig einen Grundstandard gewährleisten. Nach Ansicht des Bundesministeriums für Bildung und Forschung leisten Auszubildende einen Beitrag zur Wertschöpfung und verdienen daher Anerkennung.
Auszubildende in Deutschland erhalten mehr Geld: Ab 2024 wird das Gehalt im ersten Ausbildungsjahr jährlich angepasst. Auszubildende im zweiten, dritten und vierten Ausbildungsjahr erhalten eine höhere Vergütung, um ihren Beitrag zum Unternehmenserfolg besser zu honorieren.
Um eine bessere Vorstellung von der Entwicklung der Vergütung zu bekommen, ist es notwendig, sich daran zu erinnern, wie viel Auszubildende im ersten Ausbildungsjahr zuvor erhalten haben.
- Im Jahr 2020 betrug dieser Betrag lediglich 515 Euro:
- Bereits im Jahr 2021 wurde dieser Betrag um 35 Euro auf 550 Euro erhöht:
- Im nächsten Jahr betrug die Summe bereits 585 Euro;
- Im aktuellen Jahr 2023 – 620 Euro.
Viele Auszubildende entscheiden sich, parallel zur Ausbildung einen Nebenjob anzunehmen, um ihre finanzielle Situation zu verbessern. Wenn der Ausbildungsvertrag nichts Gegenteiliges vorsieht, ist dies kein Problem. Ab 2024 wird der Gehaltsgrenze für Minijobber erhöht.
