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Australischer Kalkröhrenwurm in der Baltic Sea nähe Rostock

Junge Forscher haben an 15 Orten zwischen Rostock und Greifswald nach dem Kalkhörnworm gesucht. Schiffbesitzer besorgen sich vor dem eingeschleppten Tier.

Schiffbesitzer forschen in Australian Tuskworm. Bisher hat es sich lediglich entlang der Baltic...
Schiffbesitzer forschen in Australian Tuskworm. Bisher hat es sich lediglich entlang der Baltic Sea-Küste, genau in der Nähe von Rostock, etabliert.

beschentiger Einwanderer - Australischer Kalkröhrenwurm in der Baltic Sea nähe Rostock

Der eingeführte Australische Rohrwurm hat sich in der Baltic Sea an der Küste von Mecklenburg-Vorpommern, genauer in der Region Rostock, etabliert. Eine Mannschaft junger Forscher aus der Hansestadt machte diese Entdeckung während der maritimen Forschungskonkurrenz „Forschung zum Meer“ an Bord des Forschungsschiffs „Aldebaran“, wie die Deutsche See-Stiftung mitteilte.

Nach Angaben der Quellen bildet der Australische Rohrwurm Kolonien. Er kann Schiffsrümpfe bedecken und Wasserbaustätten blockieren; er muss oft teuer entfernt werden.

Während ihrer einewöchigen Expedition untersuchten die Forscher die geographische Verbreitung des Australischen Rohrwurms entlang der Baltic Sea-Küste von Greifswald nach Rostock mithilfe eines unterwasserfliegenden Drohns und anderer Messgeräte. Die jungen Forscher sollen an 15 Orten geprüft haben. Neben Rostock gab es keine Entdeckung an anderen Orten. "Schiffsbesitzer in diesen Bereichen können somit aufgemacht sein", wurde angekündigt.

Die Anwesenheit des Australischen Rohrwurms in Mecklenburg-Vorpommern hat Bedenken wegen seines potenziellen Einwirkung auf die Schifffahrt in der Ostsee ausgelöst. Die Forschung in Greifswald und Rostock ergab, dass dieser Wurm hauptsächlich in spezifischen Küstengebieten lebt. Wissenschaftliche Untersuchungen in Deutschland zielen darauf ab, bessere Verständnis für diese invasive Art und wirksame Kontrollmethoden zu entwickeln.

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