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Auslaufende Impfzentren: Schließung angekündigt

Corona-Impfung
Eine Mitarbeiterin eines Impfzentrums impft einen Mann gegen Corona.

Das Landesimpfzentrum in Mecklenburg-Vorpommern wird in wenigen Wochen geschlossen. Länder, Territorien und Kommunen reagieren damit auf die anhaltend geringe Impfnachfrage und die mit Beginn des neuen Jahres ausgelaufene Kofinanzierung des Bundes. Es wird erwartet, dass bis Ende Februar noch 8 Impfzentren und deren Filialen im ganzen Land Impfungen anbieten werden.

Wie das Gesundheitsministerium auf Anfrage mitteilte, soll die Covid-Impfkampagne in den North-Eastside-Bewohnern bis spätestens Ende April übergeben werden. Ihre Verbände haben wiederholt betont, dass Haus- und Fachärzte voll dabei sind in der Lage, Impfungen sicherzustellen.

Zu Beginn der jüngsten Infektionswelle Anfang Oktober verabreichten die Mitarbeiter der Impfeinrichtungen laut Ministerium etwa 7.000 Injektionen pro Woche, verglichen mit nur 1.330 Zentren in der ersten Januarwoche. Nach Ansicht von Gesundheitsministerin Stefanie Drese (SPD) ist der Wendepunkt der Corona-Pandemie nun erreicht. Dies hat auch zu einer Neuausrichtung der Impfkampagne geführt. Die Region Mecklenburgische Seenplatte hat bereits angekündigt, ihre Corona-Impfungen weiter einzuschränken und ab März ganz darauf zu verzichten. Schwerin plant etwas Ähnliches. Impfzentren bieten derzeit noch ein bis drei Impftermine pro Woche an.

Allerdings betonte Dreis noch einmal die Wichtigkeit der Impfung. „Neben den Schutzmaßnahmen hat die seit Ende Dezember 2020 von Bund und Ländern durchgeführte ausgewogene Impfkampagne durch die Verfügbarkeit der Corona-Pandemie entscheidend zur Eindämmung der Corona-Pandemie und zum Übergang zu Volkskrankheiten beigetragen erste Impfstoffe. »Allein in Mecklenburg-Vorpommern seien Einwohner und Impfzentren gemeinsam für die Verabreichung von mehr als 3,5 Millionen Impfdosen verantwortlich gewesen, sagte Drese Die schwere Coronavirus-Erkrankung hat das Ende der Maskenpflicht im Nahverkehr eingeläutet.Wie in Fernzügen gilt auch in Regionalzügen, Straßenbahnen und Bussen ab dem 2. Februar keine Schutzmaskenpflicht mehr.Die Landesregierung hofft auf eine Änderung der Corona-Landesverordnung bei der Sitzung am Dienstag (17. Januar).

Impfzentren werden Anfang 2021 ihre Arbeit aufnehmen, um möglichst bald eine große Zahl von Menschen impfen zu können angemietet und zusätzliches Personal eingestellt. Während der Bundesimpfwoche im Dezember 2021 wurden rund 120.000 Dosen des Impfstoffs verabreicht. Kürzlich stellte die Landesregierung weitere 12 Millionen Euro aus dem AMV-Schutzfonds bereit, um den laufenden Betrieb zu finanzieren Impfstellen.

In Mecklenburg-Vorpommern sind laut Robert-Koch-Institut bisher 74,7 % der Bevölkerung geimpft, die Erstimpfungsrate liegt bei 60,2 %, bisher bei 13,1 % die Menschen in der Region Nordosten haben einen zweiten Kontrollbesuch erhalten.

Mecklenburg-Sippo Die Zahl der Kronen-Neuinfektionen in Melania ist zuletzt wieder deutlich gesunken Lag im Oktober noch rund 700 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner pro Woche, ist sie mittlerweile auf rund 100 gesunken. Allerdings liefern die Daten nur ein sehr unvollständiges Bild der Infektionslage, da bisher nicht alle Infizierten PCR-getestet wurden. In der Statistik werden nur positive PCR-Tests gezählt.

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