Nach dem Großbrand in einem Recyclingbetrieb in Offenbach geht die Polizei von einem Schaden in Höhe von mindestens 300.000 Euro aus. Am Montag liefen auf dem Gelände der Entsorgungsfirma für Akkus und Batterien Aufräumarbeiten, wie ein Sprecher der Feuerwehr in Offenbach mitteilte. Demnach würden die verbrannten und geschmolzenen Akkus für mindestens 24 Stunden zur Abkühlung in Wassercontainern gelagert. Die Feuerwehr hielt eine Brandwache.
Das Feuer war am Sonntagabend auf dem Außengelände der Firma ausgebrochen und hatte dann auf eine Lagerhalle übergegriffen. Laut Feuerwehr standen insgesamt 70 Tonnen Batterien und Akkus in Brand. Eine kilometerweit sichtbare Rauchsäule stieg über die Stadt empor. Die Brandursache ist noch unklar.