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Aufhebung des Verbots: Kein sexuelles Fehlverhalten

Justitia
Eine Figur der blinden Justitia.

Rund zehn Monate nachdem ein Priester wegen angeblichen sexuellen Fehlverhaltens suspendiert worden war, hob Bischof Franz Jung von Würzburg sein Gottesdienstverbot auf. Das Bistum Würzburg teilte am Samstag mit, dass das Amtsgericht Obernburg den Priester zuvor vom Vorwurf des sexuellen Fehlverhaltens an einem Erwachsenen freigesprochen habe. Normative Untersuchungen wurden ebenfalls eingestellt. Während der Priester bis April auf eigenen Wunsch in einer Ordensgemeinschaft lebt, wird über seine künftige Mission entschieden.

Im Februar 2022 wurde der Priester angeklagt, einen Erwachsenen geschlagen zu haben. Laut einer damaligen Mitteilung meldete ein Dritter den Angriff der Diözese und es wurde ein Strafverfahren gegen den Priester eingeleitet. Eine vorläufige Untersuchung der Norm wurde daraufhin von Bischof Jung eingeleitet.

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