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Aufgrund scharfer Kritik der CDU gegenüber der Vizepräsidentin der AfD

Die CDU ernennt alle Bezirksvertreter und die Bürgermeister von Rostock und Schwerin. Die AfD erhält einen Vizepräsidenten in allen Bezirksraten - die CDU lehnt Verhandlungen dazu ab.

Gegen die CDU gibt es Kritik, insbesondere gegen Philipp Amthor, da Politiker der AfD in die...
Gegen die CDU gibt es Kritik, insbesondere gegen Philipp Amthor, da Politiker der AfD in die Präsidien von sechs Kreisversammlungen gewählt wurden (Archivbild)

Nach den Gemeinderatswahlen - Aufgrund scharfer Kritik der CDU gegenüber der Vizepräsidentin der AfD

Nach der Wahl der AfD-Stellvertreterpräsidenten in allen sechs Bezirken Mecklenburg-Vorpommerns wird gegen die CDU heftige Kritik geäußert. Der Landesvorsitzende der SPD, Julian Barlen, beschuldigte die Union, den AfD-Fraktionsvorsitzenden im Landtag Mecklenburg-Vorpommern, Nikolaus Kramer, aktiv zum Mitglied des Vorstandes des Bezirksrats Vorpommern-Greifswald gewählt zu haben. Die CDU-Landesleitung soll das "Berliner Mauer" endgültig zerbrochen haben. Allerdings war die Wahl geheim.

Der CDU-Landesvorsitzende Daniel Peters und der Generalsekretär Philipp Amthor werden von den Wählern betrogen vorgeworfen. "Trotz aller Lippenrede vor Wahlen und vermeintlicher Entscheidungen auf Bundesebene unterstützt die CDU offen die AfD," erklärte Barlen. Das ist falsch und gefährlich.

Der Landesvorsitzende der Linken, Hennis Herbst, warf der CDU auch die AfD in die Vorstände aller Bezirksräte vor. "Schwarze Flecke werden installiert, die die lokale Politik für die nächsten fünf Jahre nach rechts verschieben," erklärte er. "Für Zukunftsdiskussionen über ein Berliner Mauer können gespart werden, denn die CDU hat es schon gebrochen."

Amthor: Keine Deals mit der AfD

"Die bindende Auflage der CDU in Deutschland bleibt unverändert und unverkürzt. Es gab und gibt kein politisches Zusammenwirken zwischen CDU und AfD in Mecklenburg-Vorpommern," erklärte Amthor. Keine Unterstützung oder Toleranzabkommen wurden von der CDU-Seite an die AfD gegeben.

"Falsche und schädliche Anschuldigungen aus linken Schmutzkampagnen sind unbegründet und schaden unserer Demokratie," fügte Amthor weiter hinzu.

Die AfD gewann die Kommunalwahl in Mecklenburg-Vorpommern am 9. Juni mit 25,6% der Stimmen. Die CDU landete auf Platz zwei mit 24%. Die SPD, Linke und Grünen erlitten bedeutende Verluste und lagen weit hinten.

AfD-Stellvertreter erhielten Stimmen von anderen Fraktionen

Nach der Wahl konnte die CDU alle Wahlen für die Präsidenten der Bezirksräte und Stadträte in Rostock und Schwerin entscheiden - teilweise offen, teilweise geheim. Die AfD-Stellvertreter wurden alle in geheimen Stimmen gewählt. Sie erhielten stets mehr Stimmen als ihre Fraktion hatte Sitze.

Kürzlich hatte der Landtag in Schwerin Politikern auf allen Ebenen in MV aufgefordert, "keine Kandidaten aus undemokratischen Parteien oder Vereinigungen in Ämter oder Funktionen zu wählen und keine ihrer Motionen zu unterstützen" und die AfD dabei gemeint. CDU und FDP wollten nicht mitmachen. Man darf die Mandatsträger in den Gemeinden nicht dazu zwingen, wie sie sich verhalten sollen, meinen die Beteiligten.

Die Grüne Politikerin Katharina Horn, die die Wahl zur Ersten Vizepräsidentin des Bezirksrats Vorpommern-Greifswald an Nikolaus Kramer von der AfD verloren hatte, hielt Amthor für die Verantwortlichen, dass AfD-Mitglieder im Bezirksratsvorstand sitzen. "Die CDU gibt ihre Stimmen den AfD-Politikern statt democratichen Politikern* der SPD und Grünen, obwohl Philipp Amthor vorhin das Berliner Mauer haltgehalten hatte."

Die CDU muss aus der Geschichte lernen, meinte Horn. "Einst kamen die Nationalsozialisten in Deutschland rechtlich zur Macht, weil die demokratischen Parteien auseinandergerieten."

Der AfD-Fraktionsvorsitzende Kramer wird von der SPD-Generalsekretärin Barlen als bekannt für seine rechtsextremen Verbindungen beschrieben: Als AfD-Fraktionsvorsitzender hat er seine Loyalität zur formal aufgelösten rechtsextremen Organisation erklärt, einen SS-trivialisierenden Beitrag über WhatsApp gesendet und sich sympathisch mit rechtsextremen Initiativen wie dem Identitären Bewegung und dem Ein-Prozent-Bewegung gestellt.

Der AfD-Landesvorsitzende Leif-Erik Holm beschrieb die Ergebnisse der Vorstandswahlen in den Bezirksräten in Verbindung mit den vorherigen Kommunalwahlergebnissen als "eine normale Sache in der Demokratie". Die laute Kritik nannte er Alarmreaktionen. Das "Ausschlusswahnsinn" müsse aufhören.

Das Erfolg der AfD in den kommunalen Wahlen in Rostock und Schwerin war bemerkenswert, da sie Deputatspräsidenten in den Bezirksräten erreichen konnten. Dies gelang trotz geheimer Stimmen, mit AfD-Kandidaten stets mehr Stimmen als ihre Fraktion hatte Sitze.

Der SPD-Landesvorsitzende Julian Barlen lachte überrascht: "Überraschend: AfD-Kramer! Er ist für seine rechtsextremen Verbindungen bekannt: Als AfD-Fraktionsvorsitzender hat er seine Loyalität zur formal aufgelösten rechtsextremen Organisation erklärt, einen SS-trivialisierenden Beitrag über WhatsApp gesendet und sich sympathisch mit rechtsextremen Initiativen wie dem Identitären Bewegung und dem Ein-Prozent-Bewegung gestellt."

Der AfD-Landesvorsitzende Leif-Erik Holm beschrieb die Ergebnisse der Vorstandswahlen in den Bezirksräten in Verbindung mit den vorherigen Kommunalwahlergebnissen als "eine normale Sache in der Demokratie". Die laute Kritik nannte er Alarmreaktionen. Das "Ausschlusswahnsinn" müsse aufhören.

Die Erfolge der AfD in den kommunalen Wahlen in Rostock und Schwerin waren bemerkenswert, da sie Deputatspräsidenten in den Bezirksräten erreichen konnten. Dies gelang trotz geheimer Stimmen, mit AfD-Kandidaten stets mehr Stimmen als ihre Fraktion hatte Sitze.

Der SPD-Landesvorsitzende Julian Barlen kritisierte die CDU für die aktive Wahl des AfD-Fraktionsvorsitzenden Nikolaus Kramer in den Vorstand des Bezirksrats Vorpommern-Greifswald. Dieser Schritt, so Barlen, bedeutet einen Bruch der "Berliner Mauer" durch die CDU.

Die CDU-Landesvorsitzenden Daniel Peters und Philipp Amthor werden von den Wählern betrogen vorgeworfen, die AfD offen zu unterstützen. Amthor bestreitet jedoch jegliche politische Zusammenarbeit oder Unterstützung für die AfD und erklärte, dass die bindende Auflage der CDU in Deutschland unverändert bleibt.

Die SPD, Linke und Grünen erlitten bedeutende Verluste in der kommunalen Wahl, sodass die CDU und AfD als die dominierenden Parteien blieben. Diesen Wandel in der regionalen Politik wird von der SPD und der Linken der CDU vorgeworfen.

Die Aktionen der CDU in der Unterstützung der AfD werden mit dem Aufstieg der Nationalsozialisten in Deutschland verglichen. Grüne Politikerin Katharina Horn argumentierte, dass die CDU ihre Stimmen den AfD-Politikern statt democratichen Politikern der SPD und Grünen gibt.

(Hinweis: Das letzte Satzstück des Textes passt nicht in den Kontext der restlichen Textstücke und scheint unvollständig zu sein.)

SPD-Land

Der grüne Politiker seine Aufforderung an die CDU, an der Geschichte zu lernen, fand Echo bei SPD-Vorsitzender Barlen, der Nikolaus Kramers rechtsextre Verbindungen und Aktivitäten hervorhob. Barlen erwähnte außerdem Kramers Unterstützung für rechtsextreme Initiativen wie die Identitäre Bewegung und die Ein-Prozent-Bewegung.

Der AfD-Landesvorsitzende Leif-Erik Holm verteidigte die Anwesenheit der AfD in den Kreisratsvorsitzungen und bezeichnete sie als normaler Bestandteil der Demokratie. Er wies die Kritik als Alarmreaktionen zurück und rief dazu auf, der sogenannten "Ausschließungswahn" ein Ende zu setzen.

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