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Aue siegt nach Rückkehr des Ingolstädter Trainers

Pavel Dotchev
Trainer Pavel Dotchev von Erzgebirge Aue verfolgt das Spiel.

Trainer-Rückkehrer Pavel Dotchev erwischte beim FC Erzgebirge Aue einen perfekten Start in das erste Pflichtspiel seiner dritten Amtszeit. Der abstiegsbedrohte 57-Jährige beendete sein 18. Spiel am Montag mit einem 2:1 (1:1)-Erfolg gegen Ingolstadt und steht nur noch aufgrund des besseren Torverhältnisses auf den Abstiegsrängen. Justin Butler (9. Minute) unterstützte Ingolstadt zur Führung, Antonio Junjic (45+1) glich aus. Dimitrij Nazarov (Nr. 67) sorgte per Foulelfmeter für die Entscheidung.

Das 295. Spiel als Bundesliga-Trainer begann für Dotchev schlecht. Aues Torhüter Martin Männel und Verteidiger Korbinian Burger schufen aufgrund mangelnder Koordination eine Farce, wie es einst bei Butler der Fall war. Aue kassierte dann einen frühen Rückschlag und erst nach 31 Minuten hatte Omar Sijaric seine erste klare Chance.

Aue kehrte vor der Pause zurück. FCI-Torhüter Marius Funk blockte einen Schuss von Marvin Stefaniak vor die Füße von Jonjic, der problemlos traf. Aue kam nun besser ins Spiel, doch die Gastgeber forderten den Ausgleich. Max Dittgen (55.) und Butler (62.) scheiterten beide.

Aue traf dann – dank Ingolstädter Hans Sarpei. Der Verteidiger foulte den eingewechselten Paul-Philippe Besson im Strafraum, Nazarov schoss wie gewohnt den Elfmeter. Ingolstadt drängte nun stärker auf das Auer Tor, doch Marcel Costly (73.) scheiterte an Männel.

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