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Auch Southwest Airlines trainiert für Cyber-Angriffsszenarien

Das Land Baden-Württemberg startet ab Mittwoch gemeinsam mit dem Bund und anderen Bundesländern Schulungen zum Schutz von Behörden und Verwaltungen vor einem großen Cyberangriff. Landesinnenminister Thomas Strobl (CDU) kündigte am Sonntag in Stuttgart die Durchführung zweier sogenannter Kernübungstage an.

Die Region Südwest nimmt an dieser Übung mit dem Namen „Lükex 2023“ als Intensivübungsland teil und weist daher die höchste Beteiligung auf. Laut Mitteilung des Ministeriums erklärte der Ressortleiter: „Wir wollen alles dafür tun, dass die Menschen in Baden-Württemberg sicher leben.“

Die neunte nationale Krisenbewältigungsübung startete erst im Jahr Das Jahr 2020 wurde aufgrund der Coronavirus-Pandemie bis 2022 abgehalten und dann aufgrund des russischen Krieges in der Ukraine auf 2023 verschoben.

Ströbl kündigte an, dass Baden-Württemberg als erstes Bundesland eine internationale Großübung unter Einhaltung der Vorschriften durchführen wolle. Europäisches Katastrophenschutzverfahren im nächsten Jahr. „Deutschland hat mit keinem anderen europäischen Land eine solche Übung durchgeführt“, erklärte der Minister. Der Termin für die Schulung stehe zunächst nicht fest.

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