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Auch das ZDF prognostiziert für die CSU eine Unterstützungsquote von 36 % bei der Landtagswahl

CSU
Das Logo der CSU im Innenhof der Parteizentrale in München.

Eine Woche vor der Landtagswahl liegt die CSU in Bayern in Umfragen bei 36 %. Eine am Freitag im Auftrag des deutschen Fernsehsenders ZDF veröffentlichte Umfrage ergab, dass die Partei den Wert in ihren „Sonntagsfragen“ verwendet hat, ebenso wie eine am Donnerstag von der ARD veröffentlichte Umfrage. Die Unterstützung für die Partei von Bundeskanzler Markus Söder liegt leicht unter dem Ergebnis der Landtagswahl 2018 (37,2 %).

Die Grünen, die Freien Wähler und die Alternative für Deutschland (AfD) wurden in die Umfrage der ZDF-Wahlforschungsgruppe einbezogen. Streben Sie nach dem zweiten Platz. Anders als in der ARD-Umfrage liegen die Grünen jedoch mit 16 % an der Spitze, unverändert zur vorherigen ZDF-Umfrage. Die Zustimmung der liberalen Wähler sank um 1 Prozentpunkt auf 15 %, während die Unterstützung für die AfD um 2 Prozentpunkte auf 14 % stieg. Die SPD- und FDP-Anteile blieben unverändert bei 9 % bzw. 4 %.

Auf die Frage, ob sie Markus Söder oder den Spitzenkandidaten der Grünen, Ludwig Hartmann, als Kanzler bevorzugen würden, entscheiden sich 54 % der Befragten für den aktuellen Kanzler, 19 % für den aktuellen Kanzler

In Bayern Im Zeitraum vom 25. bis 28. September 2023 wurden per Zufallsprinzip 1.222 Wahlberechtigte per Telefon und Online ausgewählt. Nach Angaben der Wahlforschungsgruppe ist die Umfrage repräsentativ.

Im Zusammenhang mit Wahlermittlungen herrscht oft immer Unsicherheit. Unter anderem erschweren die sinkende Parteitreue und die zunehmende Kurzfristigkeit von Wahlentscheidungen die Beurteilung der von ihnen erhobenen Daten durch Meinungsforschungsinstitute. Grundsätzlich spiegeln Umfragen nur Meinungen zum Zeitpunkt der Befragung wider und sind keine Vorhersagen über Wahlergebnisse. Laut der ZDF-Umfrage sind sich 38 % der Menschen noch nicht sicher, wen sie wählen wollen und ob sie wählen sollen. Das Team gab eine statistische Fehlermarge von zwei bis drei Prozentpunkten an.

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