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Atubolu vertritt Freiburgs Stammkeeper Flekken

Christian Streich
Lässt Noah Atubolu beim SV Sandhausen für Stammkeeper Mark Flekken spielen: Trainer Christian Streich kommt ins Stadion.

Trainer Christian Streich vom SC Freiburg setzt im Achtelfinale des DFB-Pokals auf U21-Nationaltorhüter Noah Atubolu. Der 20-Jährige vertritt im Auswärtsspiel beim Fußball-Zweitligisten SV Sandhausen Stammkeeper Mark Flekken.

«Weil der Noah Atubolu das einfach gut macht. Weil wir sagen, wir sind hundertprozentig überzeugt, dass es richtig ist. Weil er ein gutes Talent ist und weil er Qualität hat», begründete Streich den Wechsel im TV-Sender Sky.

Im Vergleich zum 1:5 in der Liga bei Borussia Dortmund baut Streich seine favorisierte Mannschaft noch auf vier weiteren Positionen um. Kiliann Sildillia, der im Spiel beim BVB früh mit Gelb-Rot vom Platz gestellt worden war, der frühere SVS-Profi Lucas Höler, Ritsu Doan und Daniel-Kofi Kyereh sitzen zunächst draußen. 

Anstelle des Quartetts spielen für den Vorjahresfinalisten Woo-yeong Jeong, Maximilian Eggestein, Roland Sallai und Michael Gregoritsch. «Weil wir immer wieder auch Spieler eine Chance geben wollen, die länger nicht gespielt haben oder verletzt waren», sagte Streich. «Jetzt haben sie die Möglichkeit, sich zu zeigen.»

Die Gastgeber wechseln nach dem deutlichen 0:4 gegen Zweitliga-Spitzenreiter SV Darmstadt 98 zweimal. Immanuel Höhn und Hamadi Al Ghaddioui beginnen. Dario Dumic und David Kinsombi nehmen zunächst auf der Bank Platz. «Sie haben jetzt zweimal auswärts hoch verloren, sagte Sandhausens Trainer Alois Schwartz über den Gegener. «Ich hoffe, dass das Selbstvertrauen nicht ganz so groß ist. Wir brauchen einen guten Tag, einen guten Torhüter, ein bisschen Match-Glück. Dann haben wir vielleicht eine Möglichkeit.»

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