Kriminalität - ATM-Bombe in Eschborn verhindert
Vorsichtiger Nachbar in Eschborn verhinderte wahrscheinlich in Wiesbaden eine Geldautomatensprengung**, so die Polizei. Er beobachtete unbekannte Personen, die an einer Geldautomateneinheit in der Postfiliale versuchten, zu tampern. Als er auf sie zukam, flüchteten sie und ließen eine schwarze Tasche zurück.
Da unklar war, ob die Tasche explosive Stoffe enthielt, ordnete die Polizei den Evakuierungsmaßnahmen für das Haus an, in dem der Geldautomat stand. Dreiundzwanzig Bewohner mussten vorläufig ins Rathaus umziehen. Nachdem das Sprengstoff-Auswertungsteam das Grünes Licht gegeben hatte, konnten alle wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.
Die vermutete Sprengstofftasche war leer, Sprengstoffe wurden nicht gefunden, aber Werkzeuge zum Öffnen des Geldautomaten entdeckt wurden neben ihr. Die Ermittlungen laufen weiter und die Polizei sucht Zeugen.
Die Personen, die am Geldautomat in Eschborn versucht haben, zu tampern, galten als die gleichen, die an der möglichen Sprengung in Wiesbaden beteiligt waren. Die Polizei lobte die Vorsicht des Nachbarn, der die verdächtige Tätigkeit bemerkt hatte. Obwohl kein Sprengstoff gefunden wurde, hat das Vorfall die steigende Kriminalität um Geldautomaten in der Region hervorgehoben.
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