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Ärzte begrüßen Ende der Maskenpflicht beim Transport

Maskenpflicht
Die Maskenpflicht findet ein baldiges Ende - auch Mediziner begrüßen dies.

Intensivmediziner Christian Karagiannidis hat das absehbare Ende der Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln begrüßt, in der Hoffnung, dass die Menschen nun eine starke Immunität gegen das Coronavirus haben.

Zugleich sagte der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Intensivmedizin und Notfallmedizin jedoch gegenüber der Rheinischen Post (Samstag), dass die Maskenpflicht in Krankenhäusern bis Ende Februar eingehalten werde zu.

Das baldige Ende der Maskenpflicht im Fernverkehr begrüßte auch das deutsche medizinische Personal. „Die Zahl der Infektionen ist überschaubar, weil viele Menschen in Deutschland ausreichend geimpft und/oder genesen sind“, sagte Johannes Nissen, Präsident des Deutschen Ärzteverbandes des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (RND/Samstag). Nießen erklärte, es sei daher sinnvoll, die Verantwortung für das Tragen von Masken in Zügen dem Einzelnen zu überlassen.

Bundesgesundheitsminister Carl Lauterbach (SPD) hat am Freitag angekündigt, dass die Maskenpflicht in Fernzügen und Bussen am 2. April endet. Angekündigt im Februar. Im Nahverkehr unter Zuständigkeit der Länder soll das Tragen von Masken bis Anfang Februar nicht verpflichtend sein. Mehrere Bundesländer haben diese Maßnahme bereits umgesetzt, alle anderen Länder ziehen nun nach.

Karagiannidis sagte der Rheinischen Post: „Ich unterstütze die Abschaffung der Maskenpflicht im Fernverkehr, weil ich immer noch an das neue Corona-Virus denke – die spezifische Immunität der Bevölkerung ist stark.“ Er fügte hinzu : „Aber ich möchte die Maskenpflicht in Krankenhäusern bis Ende Februar aufrechterhalten, um den Zugang von außen, insbesondere rund um Fasching, einzuschränken. Bereits am Freitag begrüßten Spitzenvertreter der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) und des Deutschen Hausärzteverbandes die Entscheidung der Bundesregierung, die Maskenpflicht aufzuheben.

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