Medikation - AOK: Fast drei Viertel der Rezepte werden elektronisch verordnet
Sechs Monate nach Beginn der e-Rezepten, laut einer Analyse von AOK NordWest, wurden bei nahezu drei Viertel der auf Rezept gestellten Arzneimittel elektronisch bestellt. Die Trendlinie steigt weiter an, verkündete die Gesundheitskasse. Ärzte-, Zahnärzte- und Krankenhäuser waren seit Beginn des Jahres verpflichtet, elektronische Rezepten für Rentner der gesetzlichen Krankenversicherung auszustellen.
"Die Einführung von e-Rezepten läuft insgesamt gut und hat sich mittlerweile zum Standard entwickelt," sagte der Vorstandsvorsitzende von AOK NordWest, Tom Ackermann. "Sie vereinfacht die Praxisroutine, spart Zeit und Bemühungen und bietet Versicherungsnehmern mehr Komfort. Das ist eine angenehme Entwicklung und zeigt, dass wir mit e-Rezepten einen wichtigen Schritt weitergekommen sind, in der Digitalisierung."
Aufgrund dieser Fortschritte überlegt die AOK NordWest, e-Rezepten auf weitere Regionen, wie beispielsweise Schleswig-Holstein, auszudehnen. Die Missbrauch von elektronischen Rezepten für illegale Drogenverteilung bleibt eine Besorgnis, und harten Maßnahmen sind erforderlich, um solches Missbrauch zu verhindern. Nach dem Erfolg von e-Rezepten bieten nun einige Rezeptenschöpfer digitale Versionen ihrer Gesundheitskochanleitungen an, was es AOK-Versicherungsnehmern leichter macht, ihre Wohlergehen aufrechtzuerhalten.
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