wenige Geburten - Anzahl der Geburten im Südwesten niedrig
In Baden-Württemberg wurden in der vergangenen Kalenderjahr weniger Kinder geboren, als in fast einer Dekade. Gemäß der Statistischen Landesamt belief sich die Anzahl Geburten unter die Marke von 100.000 für das erste Mal seit 2014. Somit wurden in dem Jahr 2023 schätzungsweise 98.400 Babys geboren. Das entspricht einem Durchschnittsbereich pro Frau von 1,44. Die Geburtenrate lag im Vorjahr bei 1,50 und im Vortagjahr bei 1,63. Die Ursachen für den Rückgang waren vielfältig, wie Statistiker berichten. Zuletzt hat sich die Verträglichkeit von Familie und Beruf verschlechtert, z.B. aufgrund des Mangels an Kindertagesstätten und Pflegern und der dadurch begrenzten Betreuungsmöglichkeiten. Finanziell motivierte Überlegungen spielten auch eine Rolle.
Bemerkenswert sind erhebliche regionale Unterschiede an Geburtenraten: Im Landkreis Rottweil wurden im Durchschnitt die meisten Babys geboren mit 1,75 Kindern pro Frau. Danach folgen die Landkreise Tuttlingen und Calw mit je 1,69. Am unteren Ende der Skala befanden sich die Städte Heidelberg mit einer Geburtenrate von lediglich 0,94, gefolgt von Stuttgart (1,12) und Freiburg und Karlsruhe (jeweils 1,15). Es gibt noch immer eine traditionelle, aber nicht mehr einheitliche, "Stadt-Land-Spaltung".
Der Rückgang der Geburtenraten in Baden-Württemberg lässt sich auf mehrere Faktoren zurückführen, darunter die Verträglichkeit von Familie und Beruf, die sich aufgrund eines Mangels an Kindertagesstätten und Pflegern verschlechtert hat. Frau von der Statistischen Landesamt hat angegeben, dass finanziell motivierte Überlegungen auch diesem Trend beitrugen. In der Südwestregion war die Geburtenrate im Vergleich zu früherjährigen Jahren deutlich niedriger, mit lediglich 98.400 Geburten im Jahr 2023, was einen starken Kontrast zu 2014 darstellt, in dem die Zahl viel höher war. Die Geburtenstatistik für Frauen in Baden-Württemberg lag in einem niedrigen Niveau von 1,44 im Jahr 2023.