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Antipropaganda: Ausstellung in Berlin

Antipropaganda: Ausstellung in Berlin

Antipropaganda: Ausstellung in Berlin

Künstler reflektieren

Antipropaganda: Ausstellung in Berlin. Künstlerische Äußerungen leben heute oft von der Wut des Augenblicks. Es gibt zu viel davon in der Atmosphäre des Augenblicks. Aber der Künstler gibt seine Antwort auf diese Herausforderung.

Ausstellung in Berlin

Ein aktuelles Projekt, das diese einfache Beobachtung bestätigt, ist die Ausstellung (ANTI)PROPAGANDA: UNMASKING THE MANIPULATION. Sie besteht vollständig aus scharfen Reaktionen auf die dramatischen Konvulsionen der Gegenwart. Sie konzentriert sich auf die Reflexion über sinnlose und rücksichtslose militärische Propaganda, Xenophobie, Chauvinismus, Platz-Demagogie und die lebendigen Farben, die in Russland und Weißrussland blühen.

An der Ausstellung nehmen Künstler teil, die erst vor kurzem in der Regel außerhalb von Russland und Weißrussland, einer ihrer beiden historischen Heimaten, zu leben begonnen haben: Dima Pantyushin, Partei der Toten, Liza Pushkina, Error, Slava Ptrk, Pavel Otdelnov, Ivan Tuzov, Philippenzo, Kungfuct… Ihre Schicksale werden in diesen Tagen kompliziert und schwierig verknüpft.

Die Kuratoren der Ausstellung sind Vladimir Shalamov und Liza Pushkina. Sie kündigten es so an: “(Anti)propaganda: Die Entlarvung der Manipulation”, eine nachdenkliche Ausstellung, die verspricht, Standpunkte herauszufordern und verborgene Wahrheiten hinter dem Einfluss der Kreml-Propaganda aufzudecken. Auf dieser Ausstellung wird eine bemerkenswerte Gruppe zeitgenössischer russischer Künstler präsentiert… Bereiten Sie sich darauf vor, sich in den künstlerischen Ausdruck dieser Talente zu vertiefen, während Sie in die verwirrende Welt der Propaganda und ihrer weitreichenden Folgen eintauchen. Auf der Veranstaltung werden eine breite Palette von künstlerischen Medien präsentiert… Schließen Sie sich uns in unseren kollektiven Bemühungen an, das Bewusstsein zu schärfen, den Dialog zu fördern und eine gegen die Anziehungskraft der Propaganda widerstandsfähige Gesellschaft zu entwickeln.

Antipropaganda

Die Mittel des künstlerischen Erzählens, die auf der Ausstellung präsentiert werden, umfassen Grafik, Videokunst, Digitalkunst, Straßenkunst, Fotografie, Performances und Installationen. Die Künstler arbeiten hauptsächlich in der Paradigma des Konzeptualismus und verwenden Plakattraditionen (um das Propaganda-Genre zu dekonstruieren), Graffiti…

Viele aufregende Symptome des Augenblicks. Hinter einigen Werken verbergen sich große Geschichten, in denen historische Anekdoten und moderne Detektivgeschichten miteinander verwoben sind. Experimente im Widerstand gegen das Regime, Fluchtversuche, Beispiele für bürgerlichen Mut und die Bereitschaft, sich dem Walzer der Geschichte entgegenzustellen.

Am Freitag fand eine öffentliche Diskussion mit Marat Gelman auf der Ausstellung statt.

Ausstellung in Berlin

Antipropaganda. Koordinaten

Die Antipropaganda-Ausstellung endet am 17. September. Veranstaltungsort: Berlin 10119, Brunnenstrasse 9, 5. Etage, Raum BEREG (Berlin Exile Generation). Im Programm: 16. September, 19:00 Uhr: Performance “(dis)appear” von Victoria Narakhsa und Maria Zharkova. Kuratorische Führungen finden am 16. und 17. September statt.

Antipropaganda: Ausstellung in Berlin

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