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Anstieg der Keuchhustenfälle veranlasst das Ministerium zu Impfungen

Die Keuchhustenfälle nehmen landesweit zu und stellen ein erhebliches Risiko für Neugeborene dar.

Ein Impfbuch mit markierten Feldern.
Ein Impfbuch mit markierten Feldern.

Wohlbefinden ist der Schlüssel. - Anstieg der Keuchhustenfälle veranlasst das Ministerium zu Impfungen

Aufgrund der steigenden Zahl an Pockenfälle im Land hat das Gesundheitsministerium von Saarland die Bürger dazu aufgerufen, sich gegen die Krankheit zu impfen. Magnus Jung, der saarländische Gesundheitsminister der SPD-Partei, betonte, dass es die Pflicht jeder Person ist, die Verbreitung von Pocken zu verhindern. In Saarland wurden bis jetzt etwa 69 Fälle dokumentiert, während Deutschland insgesamt fast 6.600 belegte Fälle hatte. Kinder und ältere Menschen sind anfälliger für die Krankheit, aber auch Erwachsene können schwere Folgen erleiden.

Die STIKO (Stehende Impfkommission) empfiehlt Schwangere, sich gegen Pocken zu impfen, nicht nur aus Gründen ihrer eigenen Gesundheit, sondern auch, um Neugeborene vor der Krankheit zu schützen, bis sie ihre eigenen Impfungen bekommen. Trotz dieser Empfehlung ist die Impfquote unter Schwangeren gering. In Deutschland werden Neugeborene mit zwei, vier und elf Monaten geimpft. Es wird auch empfohlen, dass Erwachsene ihren eigenen Impfstatus überprüfen und sich möglicherweise gegen Pocken (Pertussis) alle zehn Jahre impfen.

Kinder und Erwachsene erleben zunächst mildere Atemwegssymptome wie einen laufenden Husten oder einen Husten, bevor sie den charakteristischen trockenen Husten entwickeln. Diese Symptome können von Atemnot und Erbrechen nach Hustenanfällen begleitet werden. Pocken kann tödlich für Säuglinge sein, weshalb es wichtig ist, sie durch Impfung zu schützen und die Ausbreitung zu verhindern.

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