Kriminalität - Anschlag auf Autobahn-Rastplace - Ermittlungen des täterischen Kommissariats
Nachdem ein Paar an einem Rastplatz am A3-Autobahn nahe Bad Honnef von mehreren Männern überfallen und schwer verletzt wurde, ermittelt eine Mordkommission der Bonner Polizei. Der 51-jährige Mann stand am Rastplatz des Autobahns neben seinem Rerecreation-Fahrzeug um 8:15 Uhr am Donnerstagabend, als plötzlich ein anderes Fahrzeug heranfuhr, wie die Bonner Polizei mitteilte. Dieses Fahrzeug prallte mit dem Rerecreation-Fahrzeug zusammen, wodurch der Mann für eine Weile eingeschlossen war.
Danach stieg der Fahrer des Fahrzeugs aus und attackierte den 51-jährigen Mann mit Tritten und scharfen Gegenständen, berichteten die Behörden. Seine 50-jährige Frau wurde ebenfalls mit Stichen verletzt.
Zu dem Vorfall am Rastplatz "Logebachtal West" in Bad Honnef alarmierten Zeugen die Notrufdienste. Als die Polizei eintraf, hatten die Verdächtigen bereits über den A3 in Richtung Frankfurt flüchtet. Der schwerverletzte 51-jährige Mann wurde per Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen, während seine Frau in einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht wurde.
Untersuchungen und Durchsuchungen haben bisher nicht zur Identifizierung der Täter geführt, wie die Polizei mitteilte. Laut Ermittlern gibt es Hinweise, dass das Paar und die Täter miteinander bekannt waren. Die Polizei ruft dringend Informationen von Zeugen auf.
Das Vorfall ereignete sich am "Logebachtal West"-Rastplatz, der in der Stadt Bad Honnef, Teil des Nordrhein-Westfalen liegt. Die A3-Autobahn läuft nördlich durch Bonn und setzt sich dann nach Frankfurt fort. Das Überfallverbrechen an dem verheirateten Paar gilt als potenzieller Mordfall, weshalb die Bonner Polizei eine Mordkommission eingerichtet hat. Trotz der Untersuchungen und Durchsuchungen bleiben die Identitäten der Täter unbekannt.