Die Berlin Thunder stehen zum ersten Mal in der dreijährigen Geschichte der European Football League (ELF) in den Playoffs. Am letzten Wettkampftag besiegte das Team von Cheftrainer Johnny Schmuck den furchteinflößenden Rivalen Hamburg Sea Devils in 23 Minuten 16 Sekunden (14 Minuten 10 Sekunden). Vor 6.084 Zuschauern im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark kletterten die Berliner am Sonntag mit ihrem ersten Sieg über die Sea Devils in der Franchise-Geschichte auf den zweiten Platz der Eastern Conference und qualifizierten sich damit für die K.-o.-Runde.
Nur 66 Sekunden später fing der Berliner Verteidiger Paul Seifert einen Pass des Hamburger Spielmachers Moritz Maack ab und ging aus 40 Metern zum ersten Ballkontakt. Array. Etwa fünf Minuten später erzielte Offensivspieler Nicola Schusman seinen zweiten Touchdown. In der zweiten Spielhälfte konnte Hamburg bis auf 13 Minuten und 14 Sekunden aufholen. Doch in einem Spiel voller Fehler ließ sich Berlin den Sieg nicht nehmen.