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Angeblicher Angriff: Gewerkschaften fordern Konsequenzen

Nach Bränden an Bahnstrecken
Polizisten sichern einen möglichen Tatort an einem Bahndamm im Hamburger Stadtteil Lokstedt.

Gewerkschaften fordern die Bundesregierung zum Handeln nach Angriffen auf die Bahninfrastruktur auf. Der Brandanschlag auf die Bahnstrecke Hamburg-Berlin zeige, dass der Verkehr als lebenswichtige Infrastruktur viel fragiler sei als erwartet, sagte der stellvertretende Bundestagsfraktionsvorsitzende Ulrich Lange (CSU) am Dienstag. „Besorgniserregend ist, dass diese Art von Angriffen immer häufiger auftritt. Glücklicherweise sind wir bisher unverletzt davongekommen, da niemand verletzt wurde. Aber eines ist klar: In schlimmeren Zeiten brauchen wir schnelle und gezielte Maßnahmen, bevor es dazu kommt.“ „Ampeln Die Regierung muss schnell handeln. Lange gab zunächst dem German Editorial Network ein Interview.

Kabelschächte an drei Bahnstrecken in Hamburg wurden am Freitagabend in Brand gesteckt, teilte die Polizei mit. Der Fernverkehr der Deutschen Bahn zwischen Hamburg und Berlin war stark beeinträchtigt. Auf der linken Plattform Indymedia erschien ein Beschuldigungsschreiben. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) versprach, die Täter zu identifizieren und die Bahnstrecken besser zu schützen.

Inwieweit, so die Bundesregierung, stellt die Regierung seit langem Fragen im Parlament. Es wird davon ausgegangen, dass es in den Jahren 2022 und 2023 aufgrund beschädigter Glasfaserkabel zu Störungen im Zugverkehr kommen wird. Das Verkehrsministerium antwortete, dass es nach Angaben der Deutschen Bahn derzeit keine gesonderte Übersicht speziell für Schäden an Glasfaserkabeln gebe. Daher liegen der Bundesregierung keine Informationen zu diesem Thema vor. Lange nannte es einen „Witz“. Das Verkehrsministerium muss Maßnahmen ergreifen, um durchdachte und wirksame Konzepte zum Schutz der Verkehrsinfrastruktur einzuführen.

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