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Andreas Dresen
Andreas Dresen will im nächsten Jahr auch «mal eine Weile Pause machen».

Filmregisseur Andreas Dresen freut sich schon jetzt auf sein Lieblingsprojekt, das er so schnell wie möglich abschließen möchte. „Wenn alles gut geht, werde ich ‚Die Weihnachtsgans Auguste‘ im Winter 2023/2024 drehen“, sagte Dresen von der Deutschen Presse. „Das ist mein Lieblingsprojekt, das ich seit Jahren verfolge. Es ist auch ein Thema, bei dem man sich entspannen kann, weil es Spaß macht und nicht so düster ist.“

Der Regisseur schneidet derzeit einen Film über den Film der Widerstandskämpferin Hilde , wie er sagt, soll die Koproduktion von rbb und Arte coppi in der zweiten Jahreshälfte 2023 an den Start gehen. „Es ist ein sehr politischer Film, aber es ist auch ein Film über einen ganz tollen und mutigen Mann. Ein Liebesfilm einer Frau.“ sagte er. „Widerstandskämpfer – das klang immer so erbärmlich und unerreichbar. Aber wir wollen von jungen Menschen erzählen, die auch in gewisser Weise sehr modern sind. Vielleicht ist es manchmal ein kleiner Schritt trotzig zu sein, anstatt sich alles gefallen zu lassen. »

Dresen ging im Sommer in die Oper: An der Semperoper in Dresden spielte er Tschaikowsky in Madame Pique. Danach wolle er nach eigenen Angaben “eine Pause machen”, bis August weitermache. Dresen ist ehrenamtlicher Verfassungsrichter in Brandenburg – und da es keinen Nachfolger gibt, verlängert er seine Zeit als Schöffe.

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