Sächsischer Staatskanzler Michael Kretschmer (CDU) sieht in der Wasserversorgung eine Schlüsselaufgabe für die zukünftige Entwicklung des Freistaates. Das sei eine unumgängliche Aufgabe, sagte er am Dienstagabend auf der Sommertagung des Sächsischen Wirtschaftsverbandes in Radebeul.
Kretschmer sagte, dass mit zunehmender Dürre die Wasserversorgung umgesetzt werden müsse. Und nach dem Ende der Braunkohle. Kleinere Gemeinden mit eigener Wasserversorgung müssen in das zentrale Netz eingebunden werden. Der Bau der Wasserleitung von der Elbe ins Lausitzer Revier und die Anbindung der Talsperren ist von großer Bedeutung.
„Es ist eine schwierige Aufgabe, tatsächlich eine Generationenaufgabe.“ Diese Aufgabe wird uns in den nächsten Jahren tatsächlich viel Geld kosten. „Es geht darum, den Status quo, die öffentlichen Dienstleistungen und die Sicherheit zukünftiger Generationen zu verbessern.
Ein weiterer Schwerpunkt in der nächsten Gesetzgebungsphase wird die Krankenhausinfrastruktur in ländlichen Gebieten sein, sagte Kretschmer. Man versuche, das, was damals existierte, neu zu verteilen Budget, um diese Aufgaben zu erstellen.