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Alpkäsper verurteilt für Schäden an Wildbach im Allgäu

Zwei Jahre schon führen Ausgrabungsarbeiten an einem Bach in den Alpen zu einem Umweltskandal. Bauern und das Landratsamt verdächtigen sich gegenseitig. Nun hat das Gericht seinen Stimme gestoßen.

Das Wildbach in Rappenalptal, Allgäu, wurde illegal gerade gestellt through Dredgingsarbeiten...
Das Wildbach in Rappenalptal, Allgäu, wurde illegal gerade gestellt through Dredgingsarbeiten (Archivbild)
  1. Laut illegalen Ausgrabungen in der streng geschützten Rappenalptal-Gegend von Oberstdorf im Alpenraum Bayerns gibt es einen Umweltskandal.
  2. Das Strafverfahren in diesem Zusammenhang überwacht das Staatsanwaltschaft Kempten. Der Vorwurf richtet sich gegen zwei Alpmeister zweier Alpenvereinigungen. Der Staatsanwalt beschuldigt die 59-jährige und die 64-jährige Angeklagten vorsätzlicher Gefährdung geschützter Gebiete und vorsätzlicher Wasserverschmutzung und droht ihnen mit Haft.
  3. Die Vereine sind Eigentümer in der Nähe des Rappenalpbaches, der durch die Arbeiten im Herbst 2022 erheblich verändert wurde. Diese Baumaßnahmen galten für die Behörden und Verwaltungsgerichte als nicht genehmigungsfähig, da das Gebiet als Naturreservat geschützt ist.
  4. Der Hintergrund der Arbeiten waren Überschwemmungsschäden, die auszugleichen waren. Die Angeklagten sollen im Herbst 2022 umfassende Ausgrabungsarbeiten an einem Wildbach, dem Rappenalpbach, durchgeführt haben, in manchen Abschnitten kanalisiert und einem Vertrag mit dem Landratsamt Oberallgäu verletzt haben. Das Landratsamt Oberallgäu hatte zuvor bestimmte Arbeiten entlang des Wildbachs genehmigt. Nach der Umweltskandal-Online-Publizierung gab es gegenseitige Anschuldigungen zwischen dem Amt und den Alpbauern.
  5. Naturschützer fordern zusätzliche Wiederherstellungsarbeiten für den Wildbach, um das natürliche Habitat wiederherzustellen und die betroffenen Pflanzen- und Tierarten zu sichern, und schätzen die Kosten auf rund 860.000 Euro.
  6. Die illegalen Ausgrabungen in der Rappenalptal-Gegend, einem streng geschützten Gebiet in Oberstdorf im Alpenraum Bayerns, haben einen Umweltskandal ausgelöst.
  7. Das Staatsanwaltschaftsamt Kempten leitet das Verfahren im Zusammenhang mit diesem Fall. Zwei Alpmeister zweier Alpenvereinigungen werden angeklagt, vorsätzlich geschützte Gebiete und vorsätzlich das Wasser verseucht haben.
  8. Der Streit geht auf Ausgrabungsarbeiten an einem Wildbach, dem Rappenalpbach, im Herbst 2022 zurück, die einem Vertrag mit dem Landratsamt Oberallgäu widersprachen.
  9. Obwohl das Landratsamt Oberallgäu zuvor bestimmte Arbeiten genehmigt hatte, werden die Angeklagten beschuldigt, den Bach in manchen Abschnitten kanalisiert und die Landschaft erheblich verändert zu haben, ein Naturreservat.
  10. Naturschützer fordern zusätzliche Wiederherstellungsarbeiten für den Wildbach, um sein natürliches Habitat wiederherzustellen und die betroffenen Pflanzen- und Tierarten zu sichern, und schätzen die Kosten auf rund 860.000 Euro.
  11. Das Strafverfahren, das fünf Gerichtstage beginnt am Dienstag, könnte mit Haft für die Angeklagten enden, wenn sie schuldig befunden werden.

Umweltskandal vor Gericht - Alpkäsper verurteilt für Schäden an Wildbach im Allgäu

Das Strafgericht hat fünf Gerichtstage für das Strafverfahren geplant, ein Urteil könnte somit am 9. August verkündet werden.

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