Xabi Alonso trainiert sein Team nicht nur mit Freundlichkeit. In einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung (Samstag) sagte der 41-jährige spanische Chef des Fußball-Bundesligisten Bayer 04 Bayer Leverkusen, er sei kein Unteroffizier, der „die Kabine mit eiserner Faust regiert“. Schurken zu kopieren sei auch nichts für ihn, betont Alonso. «Das heißt nicht, dass ich mich nicht zu Wort melden kann, wenn es nötig ist. Sie müssen in der Lage sein, verschiedene Arten von Musik zu spielen. »
Alonso hat die Werkself im vergangenen Oktober übernommen. Der dekorierte Ex-Profi wechselte in die Jugendmannschaften von Real Madrid. Von dort wechselte er zur zweiten Mannschaft von Real Sociedad in seine Heimatstadt San Sebastián. “Ich habe die Ruhe und die Freiheit zu wissen und zu versuchen, ein Trainer zu sein. Ich kann Fehler machen und erleben, was mir gefällt. Man muss eine gute Selbsterkenntnis haben, um authentisch zu sein”, erklärte Alonso.
Er spielt dort manchmal im Training: „Schau mal: Wie stelle ich mir das auf dem Platz von außen vor? Funktioniert meine Idee in der Praxis? Oder ist es nur in der Theorie? „Vom Ideal zum Training ist es oft ein langer Weg.“ Alonso unterschrieb bei Leverkusen einen Vertrag bis Ende Juni 2024 Werksteam mit drei Siegen in Folge auf Rang 12. Gegner der nächsten Woche am Sonntag ist Borussia Mönchengladbach.
Alonso Große Hoffnungen gibt es auch für Florian Wertz, der sich von einem Kreuzbandriss erholt und bereit ist wieder spielen.“ „Es gibt gute Spieler und es gibt Spieler, die auf dem Platz gut aussehen. Spieler, die gut aussehen, machen schöne Dinge. Aber nicht unbedingt effizient”, erklärte Alonso und nannte als Beispiel Weltmeister Lionel Messi.
Der 35-jährige Argentinier weiß, wie und wann er einfache Pässe spielt.” Messi sagte: “Ihre Position ist besser? Komm, der Ball kommt!“ Es geht nicht immer um den klügsten Zug, aber um den klügsten Zug. Florian kann das“, betonte Alonso. Wirtz hat gut trainiert und hart gearbeitet. „Aber er braucht einen konkurrenzfähigen Rhythmus. Ab dem kommenden Wochenende ist Borussia Mönchengladbach schon auf Zeit: Rock’n’Roll.“