Symptome: Trockenheit und Entzündung
Was ist der Unterschied zwischen einem allergischen Husten und einer Erkältung:
- keine Temperatur,
- Trockenheit,
- plötzliche Dauernhustenattacken.
Ein solcher Husten kann durch Allergene verursacht werden, die in die Atemwege gelangt sind:
- Staub,
- Pollen,
- kleine Tierhaare.
Auch die Pappelflusensaison verursacht besonderes Unbehagen.
Sobald die Partikel in den Körper gelangen, beginnt das Immunsystem sofort, sie anzugreifen. Als Folge treten unangenehme Symptome in Form von Hautrötungen, Juckreiz, tränenden Augen und dem gleichen Husten auf. Wird der Reizstoff nicht sofort aus dem Alltag ausgeschlossen, können sich Rachen und Bronchien sogar entzünden. Aber das Problem liegt gerade darin, dass es nicht einmal einfach ist, den „Feind“ zu bestimmen, der den Körper befällt, und noch mehr, ihn zu vermeiden.
Antihistaminika heilen nicht
Sie sollten einen Arzt aufsuchen, sobald Sie Reizhustenanfälle bemerken. Wenn Sie naiv glauben, dass am Ende der Saison alles von selbst verschwindet, laufen Sie nach einiger Zeit Gefahr, einen chronischen Husten zu bekommen. Es kann sogar zu Komplikationen in Form von chronischer Bronchitis und sogar Asthma kommen.
Die Behandlung von allergischem Husten ist jedoch kein schneller Prozess. Manchmal erstreckt sich dieses Verfahren über mehrere Monate und sogar Jahre. An dem Prozess sind mehrere Ärzte gleichzeitig beteiligt – in der Regel ein Allergologe und ein Ernährungsberater. Der erste wird Sie sicherlich nach dem Vorhandensein von Allergien in der Familie, nach Pflanzen und Haustieren in Ihrer Wohnung fragen und der zweite fragt, ob Sie in der Kindheit an Diathese gelitten haben.
Wie sich herausstellt, erhöht eine in jungen Jahren erlittene Nahrungsmittelallergie die Wahrscheinlichkeit eines allergischen Hustens dramatisch.
Als Therapie verschreiben Ärzte neuen Allergikern Antihistaminika, warnen aber davor, dass sie die Krankheit nicht vollständig heilen, sondern die Atemwege für eine Weile beruhigen.
Allergischer Husten: Wie Volkstränke helfen
In vielen Fällen werden auch Hausmittel empfohlen, die Entzündungen lindern. Anhänger solcher Rezepte sollten einen hustenhemmenden Absud ausprobieren: einen Esslöffel Lorbeerblatt, einen Esslöffel Honig und Speisesoda. Der daraus resultierende Trank sollte gekühlt und mehrmals täglich getrunken werden, sobald der nächste Hustenanfall vorüber ist.
Eine weitere Möglichkeit ist ein Aufguss aus einer solchen Sammlung: Huflattichblätter, Eibischwurzel und Dost im Verhältnis 2:2:1.
Einen Esslöffel der Mischung mit einem Glas kochendem Wasser übergießen und eine Stunde ziehen lassen, dann abseihen und zwei oder drei Esslöffel des Aufgusses trinken. Sowohl traditionelle Hustenbonbons als auch Hustensaft können helfen – aber der Nutzen von ihnen wird ausschließlich in der Linderung der Atemwege liegen.
Damit sich Hustenanfälle nicht häufen und auch vorgebeugt werden raten Mediziner zu täglichen Atemübungen – am besten an der frischen Luft, aber natürlich nicht in der Nähe eines blühenden Gartens und nicht unter einer allergieauslösenden Pappel.
Es gibt auch ein Allheilmittel, das Sie schon vor einem Arzttermin anwenden können: Mehrmals täglich den Mund ausspülen und die Nase mit warmem Wasser spülen.Tun Sie dies unbedingt, nachdem Sie draußen gegangen sind.
Weg mit Teppichen und WC-Lufterfrischern
Medikamente allein reichen jedoch nicht aus: Auch Haushaltsallergene sollten entfernt werden. Verwandeln Sie die Wohnung nicht in einen Staubsammler: Lüften Sie täglich, reinigen Sie so oft wie möglich nass. Es ist besser, dies am Abend zu tun, da Hustenanfälle bei Betroffenen am häufigsten nachts auftreten.
Auch Allergien werden Ihren Designgeschmack erheblich beeinflussen: Sie sollten auf Hochflor-Teppiche und nicht funktionale, komplizierte Dekorationsgegenstände mit zahlreichen Vertiefungen und Locken verzichten, die auch perfekt für Staubansammlung passen.
Ein Luftbefeuchter mit eingebautem Ionisator wird zum Allheilmittel: Sie werden sofort fühlen, damit Sie leichter atmen können.
Es lohnt sich auch, Lufterfrischer loszuwerden – ihre stechenden Gerüche reizen nur die Schleimhäute. Wenn Sie auf eine Aromatisierung des Raumes absolut nicht verzichten können, verwenden Sie natürliche Öle, z. B. Zitrone oder Orange (ihre Gerüche sind mehr oder weniger neutral). Sie sollten auch auf starke gesättigte Parfums verzichten und wenn möglich auf Naturkosmetik umsteigen. Manchmal ist sie um ein Vielfaches teurer als herkömmliche Kosmetik, aber wer wird bei der Gesundheit sparen?