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Alkoholwerbung: Suchtbeauftragte drängt auf strengere Beschränkungen

Sekt
Der Umgang mit Alkohol ist in Deutschland zu lax, sagt der Drogen- und Suchtbeauftragte der Bundesregierung.

Der Drogen- und Suchtbeauftragte der Bundesregierung drängt auf eine stärkere Einschränkung der Alkoholwerbung in Deutschland und mehr Jugendschutz. „Um der aktuellen Verbreitung von Alkohol und Tabakwaren endlich Einhalt zu gebieten, brauchen wir stärkere und klarere Leitplanken, etwa bei Werbebeschränkungen“, sagte Burkhard Blienert der Deutschen Presse-Agentur dpa. Alkohol werde zu locker behandelt.

Warnhinweise auf Etiketten, wie sie das EU-Mitglied Irland im Jahr 2026 einführen möchte, sind ein Schritt in die richtige Richtung. „In Irland und hier sind Informationen über die Risiken und möglichen Gesundheitsgefahren sicherlich eine gute Grundlage, um die Menschen darüber aufzuklären, wie ungesund bereits kleine Mengen Alkohol sein können“, sagte Brynath. „Aber das reicht nicht aus.“ Warnungen richten sich häufig nur an eine bestimmte Personengruppe, beispielsweise an schwangere Frauen. Er findet auch, dass Frankreich gute Arbeit leistet, wenn es darum geht, auf die Risiken der Alkoholwerbung hinzuweisen.

Diskussion um Altersgrenzen für den Alkoholkauf

Werbung spielt eine entscheidende Rolle dabei, ob und wie viele Menschen alkoholabhängig werden. Achten Sie auf Alkohol. Dies gilt auch für diejenigen, die bereits schwere Suchtprobleme haben und daher weniger in der Lage sind, sich zu schützen. Alkoholwerbung muss vor allem dort aufhören, wo Kinder und Jugendliche sie besonders wahrnehmen: in den sozialen Medien, im Internet, in den großen Fernseh- und Radioprogrammen bis 23 Uhr. Auch inhaltliche Einschränkungen machen ihm Sorgen. „Um in dieser Legislaturperiode strengere Regelungen durchzusetzen, ist er unter anderem im Gespräch mit Bundesfamilienministerin Lisa Paus und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck“, sagte Blinat Kauf Die Altersgrenze für Alkohol wurde von derzeit 16 Jahren angehoben. Drogenabhängige sind der Meinung, dass die Regeln, die es Teenagern ab 14 Jahren erlauben, in Anwesenheit ihrer Eltern zu trinken, abgeschafft werden sollten.

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