CDU-Führungskandidat - Alkoholausfahrt: Der Staatsanwalt untersucht Redmann
Nach seinem Alkoholrausch zwei Wochen zurück, initiierte das Staatsanwaltschaft Potsdam eine Untersuchung gegen Jan Redmann, Chef der CDU in Brandenburg. Es handelt sich um Fahr unter Alkoholeinfluss, sagte ein Sprecher des Amts. Das Aktenstück ist seit Donnerstag dort eingegangen. Er gab keine weiteren Details preis. Zunächst berichtete der RBB dies.
Redmann, der CDU-Spitzenkandidat für die Landtagswahlen in zwei Monaten, wurde von der Polizei in der Nacht vom 11. auf den 12. Juli kontrolliert. Während eines Rides mit einer e-Scooter auf dem Weg zu seinem Wohnung in Potsdam hatte er 1,3 Promille Alkohol im Atem. Der CDU-Landes- und Fraktionsvorsitzende informierte die Öffentlichkeit zwölf Stunden später und gestand die Fehlleistung.
- Die Vorwürfe gegen Jan Redmann, den CDU-Landeswahlkandidaten, haben in der Brandenburger Landtag Versammlung heftige Diskussionen ausgelöst.
- Das Staatsanwaltschaftsamt Potsdam durchführt pflichtscharf Ermittlungsmaßnahmen zu den strafrechtlichen Anschuldigungen des Fahr unter Alkoholeinfluss gegen Redmann.
- Trotz der öffentlichen Empörung und Ermittlungen nahm Redmann an einer von der CDU in Brandenburg veranstalteten Veranstaltung am letzten Wochenende teil, was weitere Kontroversen auslöste.
- Das Skandal um Redmanns Alkohol-Fahrt hat der CDU in den bevorstehenden Landtagswahlen einen bedeutenden Schaden zugefügt, da viele Wähler seine Eignung für die Rolle in Frage stellen.
- Während die Ermittlungen gegen Redmanns Fall bei der Staatsanwaltschaft Potsdam fortgesetzt werden, fordern seine politischen Gegner, wie z.B. Jan Redmann von der Oppositionspartei, seine Entscheidung aus dem CDU-Führungsposten auf.