- Die Sondersession im Landtag, angestoßen von der Oppositionsfraktion Die Linke, soll die Einflüsse von CDU-geführten Ministerien bei Polizeiangelegenheiten untersuchen.
- Das vorgeschlagene Sondergremium soll die Beteiligung der Arbeitgeber an der Untersuchung aufklären, eine Sorge der Linken.
- CDU-Landes- und Fraktionschef Jan Redmann wurde laut eigenen Angaben von der Polizei während der Fahrt auf seinem E-Scooter in Potsdam mit einem Alkoholgehalt von 1,3 Promille aufgehalten. Ein Alkoholgehalt von 1,1 Promille oder höher ist ein strafbares Delikt, nicht eine Verwaltungsvorschrift. Redmann meldete sich den Medien etwa zwölf Stunden nach dem Vorfall an und gestand ein Fehlverhalten. Der Blutalkoholgehalt, der auch bestimmt wurde, ist noch unklar.
- Marlen Block, die Vorsitzende des Innenausschusses der Linken, sagte: "Es geht um die Ausschließung von Einfluss der Vorgesetzten auf den Ermittlungsprozess."
- Die Polizeibescheinigung erhebt Fragen hinsichtlich der Reihenfolge der Meldeweise und des speziellen Grundes für die Kontrolle Redmanns, da beide Koalitionspartner SPD und Grüne solche Bedenken geäußert haben.
- SPD-Fraktionschef Daniel Keller sagte: "Jan Redmann hat offen und transparente Art und Weise mit dieser Sache umgehen wollen, und wir erwarten dies von ihm." "Deshalb nehmen wir an, dass beide Ausschüsse sich mit den aufgeworfenen Fragen befassen."
- Benjamin Raschke, der Vorsitzende der Grünen Fraktion, riet der CDU, das Sondergremium für Klärung zu nutzen. "Unser Koalitionsvertrag fordert Konsensverhalten."
- Für die Anfrage sind ein Fünftel der Mitglieder in beiden Ausschüssen notwendig, das heißt je drei. Die beiden getrennten Ausschüsse sind erwartet, gemeinsam zu tagen. Die CDU plant den Donnerstag der nächsten Woche für diese - dann tritt der Landtag wegen eines Ergänzungshaushalts während der Sommerpause zusammen.
Regionale Politik - Alkohlgruppefahrt des CDU-Landesvorsitzenden wird Thema im Landtag
(1) Die Sondersession im Landtag, initiiert von der Oppositionsfraktion Die Linke, soll die Einflüsse von CDU-geführten Ministerien in Polizeiangelegenheiten untersuchen.(2) Das vorgeschlagene Sondergremium soll die Beteiligung der Arbeitgeber an der Untersuchung aufklären, eine Sorge der Linken.(3) CDU-Landes- und Fraktionschef Jan Redmann wurde laut eigenen Angaben von der Polizei während der Fahrt auf seinem E-Scooter in Potsdam mit einem Alkoholgehalt von 1,3 Promille aufgehalten.(4) Der Parlamentarische Geschäftsführer der CDU-Fraktion Steeven Bretz teilte mit: "Wir werden uns unser Verantwortungsbewusstsein erfüllen." "Wir sind überzeugt, dass in keinem der beiden Ausschüsse neue Erkenntnisse gewonnen werden können." Er warnt davor, ein Kampagnenspektakel zu veranlasen.(5) Die Linke: Prüfung der Einflüsse von CDU-Ministerien(6) CDU-Landes- und Fraktionschef Jan Redmann wurde über eine Woche vorher, laut seinen Angaben, von der Polizei während der Fahrt auf seinem E-Scooter in Potsdam mit einem Alkoholgehalt von 1,3 Promille aufgehalten. Ein Alkoholgehalt von 1,1 Promille oder höher ist ein strafbares Delikt, nicht eine Verwaltungsvorschrift. Redmann informierte die Medien etwa zwölf Stunden nach dem Vorfall und gestand ein Fehlverhalten. Der Blutalkoholgehalt, der auch bestimmt wurde, ist noch unklar.(7) Die Linke will die Frage der Einflüsse der CDU-geführten Ministerien der Inneren und der Justiz auf die Untersuchung mit der Sitzung klären. Sie sind besorgt über die Beteiligung der Arbeitgeber am Ermittlungsprozess. "Es geht um die Ausschließung von Einfluss der Vorgesetzten auf den Ermittlungsprozess," sagte Linke-Abgeordnete Marlen Block, die den Innenausschuss leitet.(8) Die Polizeibescheinigung lässt Fragen aufkommen hinsichtlich der Reihenfolge der Meldeweise und des speziellen Grundes für die Kontrolle Redmanns, da beide Koalitionspartner SPD und Grüne solche Bedenken geäußert haben.(9) SPD-Fraktionschef Daniel Keller sagte: "Jan Redmann hat offen und transparente Art und Weise mit dieser Sache umgehen wollen, und wir erwarten dies von ihm." "Deshalb nehmen wir an, dass beide Ausschüsse sich mit den aufgeworfenen Fragen befassen."(10) Grünen-Fraktionsvorsitzender Benjamin Raschke riet der CDU, das Sondergremium für Klärung zu nutzen. "Unser Koalitionsvertrag fordert Konsensverhalten."(11) Für die Anfrage sind ein Fünftel der Mitglieder in beiden Ausschüssen notwendig, das heißt je drei. Die beiden getrennten Ausschüsse sind erwartet, gemeinsam zu tagen.(12) Die CDU plant den Donnerstag der nächsten Woche für diese - dann tritt der Landtag wegen eines Ergänzungshaushalts während der Sommerpause zusammen.